Reitbrook. Das Tier konnte sich aus eigener Kraft nicht aus seiner Notlage befreien. Wie die Feuerwehr es nach 20 Minuten aus dem Graben bekam.

Ein Pferd auf einer regennassen Koppel am Vorderdeich in Reitbrook war am Sonntag, 22. Oktober, gegen 14 Uhr in einen Graben gerutscht und kam mit eigener Kraft nicht mehr heraus. Die Freiwillige Feuerwehr Reitbrook rückte an, um das auf der Seite liegende Tier aus dem Graben zu ziehen. Die Kameraden zogen, unterstützt vom Landwirt, dem die Koppel gehört, und einer Frau, die sich um das Pferd kümmert, Leinen unter dem Vierbeiner hindurch. An deren Enden hatten sie breite Löschschläuche befestigt. Dann versuchten die Retter, das Pferd mit vereinten Kräften zurück auf die Wiese zu ziehen.

Feuerwehr: Mit vereinten Kräften Pferd aus Wassergraben gezogen

Doch die Schläuche rutschten unter dem Pferd heraus, sodass sie erneut platziert werden mussten. Beim zweiten Versuch klappte es dann. Nach etwa 20 Minuten stand das Tier wieder unverletzt auf seinen vier Beinen. Es wurde in den Stall gebracht, trocken gerieben und gefüttert. cl/hy