Bergedorf. Nach sechs Jahren Warten: Die Brücke im Bergedorfer Schlosspark ist fertig – zumindest fast. Wann sie wieder begehbar ist.

Wohl manch ein Bergedorfer hat nach all den Jahren gar nicht mehr daran geglaubt. Dann aber die Überraschung: Anfang Juni hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) tatsächlich mit dem Abriss und dann dem Neubau der schon lange maroden Hochzeitsbrücke im Bergedorfer Schlosspark begonnen – sechs Jahre nach dem politischen Beschluss.

Nun der nächste Schritt: Voraussichtlich schon in der kommenden Woche soll die Brücke wieder freigegeben werden, informiert der LSBG auf Nachfrage.

Bergedorfer Schlosspark: Neubau der Hochzeitsbrücke ist fast fertig

Der LSBG habe die Brücke fertiggestellt, sagt Sprecherin Edda Teneyken: „Kleine Restarbeiten und die Räumung der Baustelle sollen bis spätestens Ende nächster Woche durch die bauausführende Firma erfolgen.“ Dann solle auch die komplette Freigabe erfolgen.

Bereits 2017 hatte die Bezirksversammlung den Neubau der 1989 errichteten Brücke beschlossen. Dann jedoch folgte Aufschub um Aufschub – zuletzt weil Planunterlagen und Genehmigungen fehlten. Nun wurde die Brücke komplett ersetzt. Statt Holzbohlen gibt es nun nur ein Holzimitat. Kostenpunkt des Neubaus: 233.000 Euro.