Hamburg. Seit Oktober hat das Modegeschäft im CCB nach einem Wasserschaden geschlossen. Bald soll es wieder öffnen. Das sagt der Filialleiter.
Die Meldung kam für viele überraschend: Peek & Cloppenburg meldet Insolvenz an. Alle 67 Verkaufshäuser in Deutschland mit 6.800 Mitarbeitern seien betroffen. Was bedeutet die Pleite des P&C-Handelsunternehmens mit Hauptsitz in Düsseldorf für die Filiale in Bergedorf, die seit Oktober wegen eines Wasserschadens geschlossen ist und Ende März wiedereröffnet werden soll?
Laut Dominik Jansen, P&C-Filialleiter in Bergedorf, habe die Insolvenz keinerlei Auswirkung auf den Laden im CCB. Denn trotz Namensgleichheit sei Peek&Cloppenburg Hamburg rechtlich und wirtschaftlich ein unabhängiges Unternehmen. Die Spaltung gehe zurück auf einen Familienstreit zwischen den Brüdern Cloppenburg im Jahr 1911. Somit habe P&C Hamburg ein eigenes Filialnetz, das deutlich kleiner ist, als das des Düsseldorfer Unternehmens.
Peek &Cloppenburg will in Bergedorf am 29. März eröffnen
„Wir sind komplett getrennte Unternehmen, ich habe von der Insolvenz von P&C Düsseldorf nur aus den Medien gehört“, sagt der Bergedorfer Filialleiter. Die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung des Geschäfts im CCB nach dem Wasserschaden in der Technikzentrale über dem Modehaus liefen auf Hochtouren. Diese ist für Mittwoch, 29. März, geplant.