Bergedorf. Die Arbeiten zwischen Weidenbaumsweg und Lohbrügger Kirchstraße sind gestartet. Was Bergedorfer Autofahrer erwartet.

Nun wird es stressig für Autofahrer in Bergedorf: Die Arbeiten auf der B5 zwischen Lohbrügger Kirchstraße und Weidenbaumsweg haben begonnen. Vier Monate lang, bis Ende Juni, saniert der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hier die Fahrbahn sowie die Geh- und Radwege – und sperrt dazu wechselweise etliche Spuren. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen teilweise Umwege nehmen. Laut LSBG sind die Wege in einem überwiegend schlechten, zum Teil mangelhaften Zustand. Die Radwege werden im Zuge der Arbeiten auch gleich verbreitert. Die Fahrbahn erhält eine neue Asphaltschicht.

Einige Staus schon am ersten Tag

Start der Arbeiten war am Mittwoch im Bereich Sander Damm, bei der Feuer- und Rettungswache. Prompt bildeten sich zeitweise erste Staus bis zur Kurt-A.-Körber-Chaussee. Fast im Tagesrhythmus werden nun verschiedene Spuren und Abschnitte auf der B5 gesperrt – weshalb es 20 verschiedene Baustellenkarten gibt. Sicher ist: Bis in den Mai hinein sind zunächst die Geh- und Radwege an der Reihe, danach bis zum 2. Juni die Deckschichten der Bergedorfer Straße.

Voraussichtlich vom 11. bis zum 14. Mai wird es dann richtig eng: Dann soll die B5 im Bereich Bergedorfer Tor komplett gesperrt werden. Die Details werden dann zeitnah bekanntgegeben.