Hamburg. Mit Baggern haben Bauarbeiter begonnen, erste Gebäudeteile im Innenhof des PK 43 abzureißen. So soll der Neubau aussehen.

Erst wenige Wochen ist es her, da brausten hier noch die Streifenwagen der Polizei vom Gelände. Nun rollen Bagger und Lastwagen über den Hof des alten Kommissariats 43 am Ludwig-Rosenberg-Ring: „Die Abrissarbeiten haben begonnen“, bestätigt Bernd Kies, Vize-Chef des Bergedorfer PK 43. Bauarbeiter seien an der rückwärtigen Seite tätig und hätten bisher die „sichere Garage“ und das Carport abgerissen.

Nicht das gesamte Gebäude der Polizei wird dem Erdboden gleichgemacht

Richtig sichtbar werden die Arbeiten am alten Polizeikommissariat wohl erst in zwei bis drei Wochen. Denn zunächst muss das Gebäude noch entkernt werden. Erst danach werden die Bagger vom Hof aus anfangen, die Wache abzureißen. Allerdings wird nicht das gesamte Kommissariat dem Erdboden gleichgemacht: Nur der Teil an Ludwig-Rosenberg-Ring und Johann-Meyer-Straße wird fallen; der Gebäuderiegel am Sander Damm bleibt stehen.

An diesen Altbau wird später der 24-Millionen-Euro-Neubau angedockt: ein riesiges, halbrundes und futuristisch anmutendes Gebäude von 25 Metern Höhe. Bis das neue Regionalkommissariat etwa 2023/24 fertig ist, arbeiten Bergedorfs Polizisten in der alten Handelsschule an der Wentorfer Straße.

So soll der Neubau vom Sander Damm aus betrachtet aussehen.
So soll der Neubau vom Sander Damm aus betrachtet aussehen. © Sprinkenhof