Hamburg. Dreharbeiten für einen Teil der ZDF-Krimiserie „In Wahrheit“ am Havighorster Weg. Drei Sets wurden aufgebaut. Worum es geht.
Für den siebten Fall der Krimireihe „In Wahrheit“ macht eine Filmcrew für Dreharbeiten einen Monat Station in Bergedorf: In einem Bürogebäude am Havighorster Weg 8 wird noch bis Freitag ein Teil der Episode „Blind vor Liebe“ gedreht. Die Ermittler Judith Mohn (Christina Hecke) und Freddy Breyer (Robin Sondermann) bekommen es darin mit einem Heiratsschwindler-Duo und dessen Machenschaften zu tun. „Wir haben hier drei Sets in einem Gebäude. Es werden Bilder vom Präsidium, aber auch von dem Bistro und einem Zimmer einer Wohnung abgedreht“, erklärt Claudia Maxelon vom PR-Team der Crew.
Das Bistro von Anne Eisenbarth (Karoline Eichhorn) spielt in dem Film eine wesentliche Rolle. Denn dort hat Camille Bartelt (Lara Marian) als Reinigungskraft gearbeitet. Camille wird später tot in einem Naturschutzgebiet an der Saarschleife aufgefunden. Schnell steht der eifersüchtige Ehemann Eric Bartelt (Nico Rogner) unter Verdacht. Jedoch stellen die Ermittler bald fest, dass es noch andere Besonderheiten gab. So hat Camille nur bei alleinstehenden Damen – alle über 50 Jahre und unglücklich verliebt – geputzt.
Dreharbeiten unter strengen Corona-Auflagen
Für den in Hamburg lebenden Robin Sondermann (38) ist der Drehort ein Heimspiel, seine Kollegin Christina Hecke (43) lebt im nahen Berlin. Produziert wird der 90-minütige ZDF-Samstagabend-Krimi von Bernadette Schugg und Lydia-Maria Emrich von der Hamburger Network Movie Film- und Fernsehproduktion. Der Sendetermin des „Fernsehfilms der Woche“, der größtenteils im idyllischen Saarland spielt, steht bisher nicht fest.
Gedreht wurde noch immer unter strengen Corona-Auflagen – zum „gesundheitlichen Schutz der Darsteller und Mitarbeiter“, erklärt Claudia Maxelon vom PR-Team. Entsprechend waren auch keinerlei Gäste bei den Dreharbeiten erlaubt.