Bergedorf. Energiekosten senken, Klima schonen – ist eine Fotovoltaik-Anlage sinnvoll? Der Grundeigentümerverein beantwortet Fragen.

Auch in Hamburg kann die Kraft der Sonne zur Energiegewinnung genutzt werden. Immer mehr Bewohner installieren Fotovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern. Bei Neubauten werden in Hamburg die sogenannten PV-Anlagen ab 2023 für Neubauten zur Pflicht. Zwei Jahre später wird die Installation sogar bei Bestandsimmobilien verpflichtend, wenn das Dach erneuert werden muss.

Bereits jetzt erfreuen sich die Anlagen zur Stromerzeugung großer Beliebtheit. Gründe sind steigende Stromkosten, gesunkene Anlagenpreise, eine verbesserte Technik und nicht zuletzt der Klimaschutz und die aktuelle Gesamtsituation. Dennoch muss die private Solarstromerzeugung wegen der gesunkenen Einspeisevergütung genau kalkuliert werden.

Grundeigentümerverein informiert zu Fotovoltaik-Anlagen

„Die Investition lohnt sich am schnellsten, wenn auf dem Dach optimale Bedingungen herrschen und der erzeugte Strom für den Eigenverbrauch nutzbar ist“, so Andreas Jatzkewitz, Energieberater der Verbraucherzentrale Hamburg. Mit welchen Kosten muss gerechnet werden? Ist das Dach geeignet? Lohnt sich die Anschaffung eines Speichers? Ist das Mieten einer Anlage eine sinnvolle Option? Welche Fördermittel gibt es? Für wen ist welche Technik sinnvoll?

Diese und andere Fragen werden beantworten der Grundeigentümerverein Bergedorf und die Verbraucherzentrale Hamburg in einem kostenfreien Vortrag, gefördert vom Bundesministerium für Umwelt: am Mittwoch, 18. Mai, im Saal der Lohbrügger Bürgerbühne, Neuer Weg 54. Anmeldung bis Dienstag unter 040/724 72 73.