Hamburg. Vereinsvorsitzende Vanessa Haloui kümmert sich um das Kamerunschafslamm. Bald soll Pumuckl zu anderen Artgenossen.
Pumuckl flitzt mit seinen kurzen Beinen durch die Tierstation und blökt: Vor zwei Wochen hat der Tierschutzverein Looki das Kamerunschafslamm von einem Schäfer aufgenommen. Bisher wohnt es noch bei der Vereinsvorsitzenden Vanessa Haloui.
Tierschutzverein Looki hat das Kamerunschafslamm Pumuckl aufgenommen
„Pumuckl kriegt alle zwei Stunden Schafsmilch aus der Flasche“, so Haloui. Da das Lamm nicht so gut gewachsen sei, habe der Schäfer, der für die Fleischindustrie arbeitet, keine Verwendung für es gehabt. Mit einer Lungenentzündung und vom matschigen Boden verformten Klauen sei es zu Looki gekommen.
Nun gehe es dem etwa zwei Monaten alten Tier schon viel besser, sagt Haloui: „Sobald er kräftig genug ist, kommt Pumuckl zu den anderen Kamerunschafen Hanni, Nanni und Drömel.“