Hamburg. Hamburger Kult-Band spielt am 16. Oktober ein Konzert in der Klangbar in Bergedorf. Tickets online reservieren.

18 lange Monate mussten die Hamburger Kultrocker von Maggers United warten, bis sie Ende Juli endlich das erste Mal wieder gemeinsam auf einer Bühne stehen konnten. Beim ersten Konzert nach so langer Zeit konnten in der Klangbar im Suhrhof (Weidenbaumsweg 13-15) zwar noch nicht so viele Zuschauer dabei sein, getanzt werden durfte sowieso nicht. „Aber es war ein Fest, für uns und die Anwesenden. Wir alle brauchen das“, ist Frontmann Piet Mosh überzeugt.

Hamburger Kult-Band spielt Konzert in Bergedorf

Trotzdem sei es selbst für alte Hasen in der Musikbranche nach einer so langen Zeit aufregend, die ersten Konzerte zu spielen: „Wollen die Leute das noch hören? Können wir uns mit unserer Corona-Plauze noch frei bewegen?“, fragt Mosh mit einem Augenzwinkern. Trotzdem sind ihre deutschen Texte doch so eingängig, dass sie selbst nach so langer Bühnen-Abstinenz noch im Ohr sind: „Maggers Lieder sind wie Fahrradfahren. Die darf man nicht verlernen“, sagt der Frontmann.

Deswegen kehren „Maggers United“ nun auch am 16. Oktober in die Klangbar in Bergedorf zurück und versprechen eine „Wahnsinnsparty“: „Wir sind so voller Vorfreude, dass endlich so langsam alles wieder anrollt“, sagt Piet Mosh. Erwartet werden dürfen Hits der fast 20-jährigen Bandgeschichte, die die Musiker zu Konzerten in die ColorLineArena (heute Barclays Arena), den Hamburger Stadtpark und sogar bis in den Kosovo und nach Afghanistan führten.

Maggers Lieder sind wie Fahrradfahren, die verlernt man nicht

In Bergedorf aber liegen die Wurzeln von Sänger Piet Mosh und Gitarrist Vadder Morgana, die ihre Bandkollegen Kai Pirinha, Justin Time und Boom daher immer wieder gern zu Konzerten in Hamburgs Osten bringen. Und auch Reinbek im November und die jährliche Weihnachtsfeier im Logo stehen in den kommenden Monaten noch auf dem Tourplan. Je nachdem, was wegen der Pandemie-Auflagen noch so umsetzbar sei, würden bestimmt noch ein paar Überraschungen folgen: „Wir müssen sehen, wo die Reise hinführt. Wie immer sind wir aber für jeden Spaß zu haben“, sagt Piet Mosh.

Band hat über das Internet den Kontakt gehalten

Selbst in der Zeit, in der es der Band nicht möglich war, sich persönlich zu treffen und Musik zu machen, haben sie stets über das Internet Kontakt gehalten, die ein oder andere Live-Session in den sozialen Medien gespielt und im Netz sogar den Song „Pinneberger könn’ kein Auto fah’n“ produziert. Der wird in der Klangbar wohl ebenso zu hören sein, wie ihre Hits „Leck mich wie der Sommer“ oder „Hamburg Ciddy“. Das Konzert beginnt gegen 20.30 Uhr, Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro, Voraussetzung für den Einlass ist 2G (geimpft oder genesen). Tickets können per E-Mail reserviert werden: klangbar@web.de.