Hamburg. Politiker bleiben hartnäckig und fragen, wie es mit dem beliebten Sommerbad weitergeht. Werden Sanitär- und Funktionsräume saniert?
Zu den Nutzungsmöglichkeiten des Sommerbades Altengamme hatten Erika Garbers und die CDU-Fraktion erst vor wenigen Tagen eine Große Anfrage gestellt und schon nach drei Tagen eine Antwort vom Bezirksamt erhalten.
„Leider war das aber der Stand vom September 2020, den uns der stellvertretende Bezirksamtsleiter, Ulf von Krenski, schon damals mitgeteilt hat“, kritisiert Erika Garbers, die aus Altengamme stammt. Deshalb stellten die Christdemokraten nun eine weitere Große Anfrage. Über die Antwort wollen sie möglichst im nächsten Regionalausschuss am 16. März diskutieren.
Bergedorfer CDU sorgt sich um das Sommerbad Altengamme
„Wir wollen wissen, ob und was zwischenzeitlich unternommen worden ist“, sagt Erika Garbers. Sie verweist auf von Krenskis Auskünfte in der Sitzung des Regionalausschusses im September, nach denen die „Sanitär- und Funktionsgebäude“ bereits im Herbst erneuert werden sollten. „Bisher ist aber scheinbar nicht viel passiert“, sagt die CDU-Frau, die jüngst selbst vor Ort war.
Auch „alle Möglichkeiten der Zugänglichkeit“ in das seit 2020 umzäunte Bad sollten laut von Krenski geprüft werden, etwa der Einsatz von Transpondern und der zugehörigen Schließanlage. Nun will die CDU genau wissen, welche Maßnahmen umgesetzt worden sind, wie viel Geld zur Verfügung stand und steht, wer Transponder erhalten soll. Die Politiker fragen auch danach, ob die Badeaufsichtzeiten erweitert werden können.