Ein Gutachten bestätigt den Mangel. 2009 hatten sich die Stadtvertreter nicht dazu durchringen können, den Lärmschutz zu verbessern.

Hamburg. Anwohner der Kreisstraße 80 in Glinde fordern seit Jahren mehr Schutz vor Krach. So auch Dagmar und Jürgen Coordts, die seit 1976 hier leben und seit fast fünf Jahren mit ihrer Bürgerinitiative (BI) „Lärmschutz K 80“ für mehr Lärmschutz streiten.

Am Donnerstag soll dem Bauausschuss nun ein neues Gutachten vorgelegt werden, das den bisher unzureichenden Schutz bestätigt, schreibt die „Bergedorfer Zeitung“. 2009 hatten sich die Stadtvertreter nicht dazu durchringen können, den Lärmschutz zu verbessern.

Bürgermeister Rainhard Zug betont, dass eine Entscheidung einer sorgfältigen Analyse bedürfe. Bei einer neuen Lärmschutzwand sei mit Kosten von mehr als einer Million Euro zu rechnen.