Hamburg. Die neue Regelung gilt aber erst ab 5. Oktober. Warum die Theater sich für das 2G-Modell entschieden haben.

Die Schmidt-Theater auf St. Pauli haben sich entschlossen, ab dem 5. Oktober nur noch Geimpfte und Genesene in die Vorstellungen zu lassen. „Unsere Erfahrungen der letzten Wochen zeigen, dass schon jetzt 95 Prozent unserer Theatergäste vollständig geimpft bzw. genesen sind. Auch für die Umstellung auf das 2G-Konzept besteht bei unseren Besucherinnen und Besuchern eine breite Akzeptanz. Darum haben wir uns entschieden, das 2G-Modell in unseren Häusern einzuführen“, heißt es aus dem Haus, das als erfolgreichstes Privattheater in Deutschland gilt.

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Und weiter: „Wir finden es richtig, dass Geimpfte und Genesene ihre vollen Rechte zurückerhalten – und uns wird dadurch ermöglicht, unsere Säle endlich wieder voll zu besetzen. Das bedeutet für uns und das Theatererlebnis unserer Gäste einen erheblichen Schritt in Richtung Normalität und ist Voraussetzung dafür, Kulturbetriebe wie unseren nach anderthalb harten Jahren Pandemie erstmals wieder wirtschaftlicher betreiben zu können.“

Damit derzeit Ungeimpfte die Chance haben, sich impfen zu lassen, um die Schmidt-Theater besuchen zu können, tritt die neue Regelung erst am 5. Oktober in  Kraft. Dann müssen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft sein.