Hamburg. Behörde unterstützt 17 Projekte der Hamburger Hochschulen mit 3,1 Millionen Euro: Größere Internationalisierung als Nebeneffekt.

Vor gut einer Woche stellte die Wissenschaftsbehörde Mittel in Höhe von 3,1 Millionen Euro in Aussicht, um Flüchtlinge mit Studienwunsch an den Hamburger Hochschulen zu qualifizieren. In der Folge gingen insgesamt 34 Anträge aller sechs staatlichen Hochschulen und des UKE bei der Behörde ein, die Studierfähigkeit von Flüchtlingen verbessern und so zur weiteren Internationalisierung der Hochschule beitragen sollen.

17 Anträge wurden nun bewilligt. Die Mittel zur Finanzierung der Beiträge stammt aus den Rückflüssen der so genannten Leistungsorientierten Mittelvergabe. Dabei handelt es sich um eine Überprüfung der Hochschulen auf ihre Effektivität: Werden gemeinsam vereinbarte Ziele nicht erreicht, müssen die Hochschulen einen kleinen Teil ihres Budgets an die Behörde zurückzahlen.

Hamburgs zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank zum Sonderprogramm der Hochschulen: "Mit diesem großen Paket an sehr unterschiedlichen Projekten können wir nun konkret Wege zum Studium ebnen. Damit leisten die Hochschulen nicht nur einen wichtigen Beitrag für die universitäre Ausbildung der Menschen, sondern auch für ihre Integration in unsere Gesellschaft."