Hamburg. Betreiber wollen Zeichen setzen. Am Sonnabend können Hamburger kostenlos an Programm teilnehmen. Das wird geboten, darum geht's.

Was Fatburner mit Corona zu tun hat? Mehr, als viele meinen mögen. Zum einen schlägt sich der Lockdown nicht nur auf die Psyche nieder, sondern auch auf das Gewicht. Zu wenig Bewegung: Dagegen soll der für Sonnabend, 20. Februar, geplante Kursmarathon helfen. Gleichzeitig ist die gemeinsame Aktion einiger Hamburger Fitnessstudios ein Versuch, auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

Das ist die Idee: Unter dem Slogan "Hamburg macht mobil" haben sich zehn Hamburger Fitnessstudios zusammengetan. Sie organisieren am 20. Februar ein Onlineangebot. Kostenlos, für alle Hamburger und 13 Stunden lang. Auf dem Programm stehen beispielsweise Rückenfit, Yoga, Bodyattack, Lebensenergie im Alltag, Bauch/Beine/Po.

Kurse werden live in die Hamburger Wohnzimmer übertragen

Die Kurse werden live aus den Räumlichkeiten des Royal Sports Spirit direkt in die Wohnzimmer der Teilnehmenden gestreamt. Los geht es um 9 Uhr. Bis 22 Uhr erstreckt sich das Webinar. Die Veranstaltung wird via Zoom übertragen. Wer teilnehmen möchte kann dies über diesen hier hinterlegten Link und mit den folgenden Zugangsdaten: 967 3764 6961 (Meeting-ID) sowie 20095 (Passwort).

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Diese Hamburger Fitnessstudios machen mit: beneFit, fitness & friends, Hansefit, Juka Dojo Fitnessclubs, Kaifu-Lodge, Royal Sports Spirit, Sporting-Live Fitness Oase, Prime Time Fitness und Sports Club, unterstützt vom DSSV (Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheitsanlagen).

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In der Pressemitteilung heißt es zu der Aktion: "Dies ist eine dringende Botschaft an die Politik, die Clubs schnellstmöglich wieder zu eröffnen, eine Perspektive zu schaffen und die Fitnessanlagen als Teil der Lösung innerhalb des Gesundheitssystems zu sehen." Man wolle mit der Aktion auf die existenzbedrohende Situation der Fitnessbranche aufmerksam machen. Nicht nur die rund zwölf Millionen Mitglieder, sondern auch die knapp 250.000 Mitarbeiter in Deutschland litten unter dem monatelangen Lockdown.

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