Hamburg . Die beliebte Moderatorin wird Ende April zum letzten Mal die 20-Uhr-Ausgabe präsentieren. Exklusiv: Das sind ihre Pläne.

Sie hat die erfolgreichste Nachrichtensendung Deutschlands geprägt: Linda Zervakis. Nun hört die 45-Jährige als „Tagesschau“-Sprecherin auf. Das teilte die ARD-Nachrichtensendung am Freitagmittag auf Twitter mit.

Am 26. April wird die Hamburgerin zum letzten Mal die 20-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ präsentieren. Nach Informationen des Hamburger Abendblatts will Linda Zervakis künftig statt Nachrichten- eher Unterhaltungsformate machen und wechselt deshalb von der „Tagesschau“ zu Pro7.

Linda Zervakis verlässt "Tagesschau" auf eigenen Wunsch

Seit April 2013 begrüßt Zervakis die Zuschauer um 20 Uhr in der ARD und präsentiert die Nachrichten. Bereits seit 2006 ist sie Teil von ARD-aktuell. "Nun hört Linda Zervakis als Sprecherin auf und verlässt ARD-aktuell auf eigenen Wunsch", heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

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Fans bedauern Linda Zervakis' Abschied von der "Tagesschau"

Dass Linda Zervakis nun Abschied nimmt von der "Tagesschau", bedauern viele Fans. Kurz nach der Veröffentlichung des Tweets schrieb eine Userin: "Nein Linda, warum? Ich möchte nicht nur mittelalten Männern zuhören müssen." "Für mich ist sie eine sehr sympathische und professionelle Sprecherin. Ich werde sie vermissen", heißt es in einem Kommentar. Kurz und bündig lautete der Kommentar eines anderen Users: "Einspruch!"

Auch Caren Miosga, die seit 2007 die "Tagesthemen" moderiert, bedauert den den Abgang ihrer ARD-Kollegin. Das zeigte sie auf Instagram mit einem Foto, auf dem sie mit allzu trauriger Miene zu sehen ist.

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Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur ARD-aktuell, teilte mit: "Die tagesschau bedauert sehr, auf Linda Zervakis verzichten zu müssen." Das gesamte Team habe sie als Mensch und Kollegin sehr geschätzt. "Linda Zervakis möchte sich auf eigene Wunsch hin beruflich verändern, wir wünschen ihr für ihren weiteren Weg alles Gute."

Linda Zervakis wurde 1975 in Hamburg geboren und wuchs in Harburg auf. Nach einem Volontariat beim Radio und einer TV-Produktionsfirma kam sie 2001 zum NDR. Dort präsentierte sie unter anderem die Nachrichten im Radioprogramm N-Joy. Ab 2004 war sie auch vor der Kamera als Nachrichtensprecherin und Reporterin für das "Schleswig-Holstein Magazin" tätig bevor sie zu ARD-aktuell kam.