Hamburg. Demo auf dem Jungfernstieg gegen Corona-Schutz. Preise für Hotels an Nord- und Ostsee stabil. Kaum Neuinfektionen im Norden.

Derzeit verzichten viele Menschen während der Corona-Pandemie auf Reisen ins Ausland und verbringen ihren Sommerurlaub an Nord- und Ostsee. Die gute Nachricht: die Preise sind dort nicht gestiegen.

Die Corona-Pandemie hat der jahrelang wachsenden Kreuzschifffahrt unvermittelt ein Stoppzeichen gesetzt. Nun sollen die Fahrten von Hamburg und Rostock aus wieder beginnen. Die Grünen mahnen mit Blick auf Umwelt- und soziale Folgen einen Neustart „mit Augenmaß und Weitblick“ an.

Prostituierte und Bordellbetreiber aus ganz Deutschland sind Sonnabendabend auf St. Pauli für die Wiedereröffnung der Bordelle auf die Straße gegangen: Aufgerufen zu dem Protest hat der Bundesverband sexuelle und erotische Dienstleistungen.

Urlaub 2020: Interaktive Karte:

Lesen Sie hier alle Nachrichten zu Corona am Sonnabend, 11. Juli:

  • Prostituierte demonstrieren für Bordellöffnung
  • Demo am Jungfernstieg gegen Corona-Maßnahmen
  • Bewilligte Mittel für Digitalpakt Schule: Hamburg liegt vorn
  • Ein weiterer bestätigter Corona-Fall in Hamburg
  • Treuenfels fordert Konsequenzen aus Pandemie für digitalen Unterricht
  • Trotz Runs auf Nord- und Ostsee keine generellen Preisanstiege
  • Hamburger Fundbüro versteigert online
  • Grüne wollen Kurswechsel in Kreuzschifffahrt - „weniger und sauberer“

Prostituierte demonstrieren auf dem Kiez für Bordellöffnung

Rund 400 Prostituierte und Bordellbetreiberinnen und -betreiber aus ganz Deutschland haben am Sonnabend auf der Herberstraße gegen das Verbot von Prostitution wegen der Corona-Pandemie demonstriert. Die Initiatoren argumentieren, dass andere "körpernahe Dienstleistungen" bereits wieder gestattet seien, nur Sexarbeitende litten weiter unter dem Corona-bedingten Berufsverbot. Zudem sei in vielen anderen europäischen Ländern Prostitution bereits wieder gestattet. Sie hielten Plakate in die Höhe mit Aufschriften wie: „Sexarbeit darf nicht durch Corona in die Illegalität abrutschen“ und „wir sind Hygieneprofis“.

Prostituierte demonstrierten am Sonnabend für die schnelle Öffnung von Bordells.
Prostituierte demonstrierten am Sonnabend für die schnelle Öffnung von Bordells. © Michael Arning | Unbekannt

„Die Situation ist beschissen“, schildert eine Frau, die nach eigenen Worten seit zwei Jahren in der Hamburger Herbertstraße als Prostituierte arbeitet. Ihren Namen will sie nicht nennen. Bordelle sind deutschlandweit coronabedingt seit mehr als drei Monaten geschlossen.

„Dass sich die jungen Leute in dieser Sache politisch engagieren, ist toll und es zeigt die Brisanz der Lage“, sagte Johanna Weber vom Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen. Die Sexarbeiterinnen und -arbeiter hätten sehr lange viel Verständnis für die Corona-Beschränkungen aufgebracht, doch so langsam schwinde die Geduld. Das habe auch damit zu tun, dass in vielen Nachbarländern erotische und sexuelle Dienste bereits wieder erlaubt sind. „In der Schweiz ist Prostitution seit vier Wochen wieder erlaubt und es hat seitdem keine Corona-Fälle im Zusammenhang mit Bordell-Besuchen dort gegeben“, so Weber, die seit 27 Jahren in Hamburg als Prostituierte arbeitet.

Bereits im Mai hatte die Branche davor gewarnt, dass immer mehr Sexarbeiterinnen durch die andauernden Verbote in die Illegalität getrieben würden. Zudem sei Prostitution in verschiedenen europäischen Nachbarländern bereits wieder erlaubt. Auch Olivia Jones solidarisierte sich mit den Sexarbeiterinnen und nahm an dem Protest teil.

Maskengegner demonstrieren gegen Corona-Maßnahmen

Am Nachmittag demonstrierten erneut rund 250 Menschen in Hamburg gegen die Corona-Maßnahmen der Landes- und Bundesregierungen. Weil sie Schutzmaßnahmen wie Abstandsregeln und Maskenpflicht in ÖPNV und Einzelhandel für Eingriffe in ihre Grundrechte halten, stand die Demonstration unter dem Motto "Mahnwache für das Grundgesetz". Die Demonstration am Jungfernstieg lief bis etwa 20 Uhr.

Vier neue Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein

 In Schleswig-Holstein hat sich die Zahl der offiziell erfassten Corona-Infektionen um vier auf 3206 erhöht. Das meldete die Landesregierung auf ihrer Homepage unter Berufung auf das Robert-Koch-Institut mit Stand vom Freitagabend. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus Gestorbenen blieb bei 154. Rund 3000 der seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Sars-CoV-2-Virus Infizierten gelten inzwischen als genesen. In Krankenhäusern wurden zuletzt drei an Covid-19 Erkrankte behandelt.

Corona-Regeln gelten auch im "Wilden Schleswig-Holstein"

Die Initiative "Wildes Schleswig-Holstein" der Stiftung Naturschutz ermöglicht das Schlafen unterm Sternenzelt an knapp 20 Plätzen in der Natur. Naturfreunde können auf den festgelegten Plätzen für eine Nacht ihr Zelt aufschlagen, als ruhige und kostenlose Alternative zum üblichen Campingplatz. Das nutzen wohl einige Menschen aus.

Nun weist die Stiftung auf ihrer Internetseite darauf hin, dass sich das Angebot ausschließlich an Menschen, die eine Wanderung oder Fahrradtour machen. "Es sind keine Wohnmobilstellplätze oder Campingplätze für Autofahrer", heißt es da. Unerwünscht seien auch große Familienzelte und sperrige Campingausrüstungen, die sich nicht in Rucksack oder Fahrradtasche verstauen lassen.

"Die Plätze sind nicht dazu gedacht, dort ein Wochenende zu verbringen oder gar dauerhaft dort zu campen. Haltet euch an die Regeln, sonst müssen wir die Plätze leider wieder schließen!" Zudem würden die für das Land Schleswig-Holstein herausgegebenen Corona-Regeln gelten.

Bewilligte Mittel für Digitalpakt Schule: Hamburg liegt vorn

Aus dem fünf Milliarden Euro umfassenden Digitalpakt Schule sind trotz massiven Modernisierungsdrucks nach mehr als einem Jahr bislang lediglich 390 Millionen Euro bewilligt worden. Das entspricht weniger als acht Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel. Das ergab eine Umfrage der Düsseldorfer„Rheinischen Post“ unter den 16 Bundesländern.

Bei den bewilligten Mitteln ist bisher Hamburg (110 Millionen Euro) Spitzenreiter, darauf folgt Sachsen (109 Millionen). Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen steht mit genehmigten Anträgen in Höhe von 52 Millionen Euro zwar im absoluten Vergleich gut da, gemessen an der Einwohnerzahl ist das Land aber nur Durchschnitt. 2,90 Euro pro Einwohner wurden bisher für die Digitalisierung der Schulen bewilligt, beim Spitzenreiter Hamburg sind es mehr als 59 Euro je Einwohner.

Ein weiterer bestätigter Corona-Fall in Hamburg

In Hamburg hat es eine weitere bestätigte Coronavirus-Neuinfektion gegeben. Damit liegt die Zahl der infizierten Hamburger bei 5229, wie die Gesundheitsbehörde am Sonnabend auf ihrer Homepage mitteilte. 4900 von ihnen sind nach Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen genesen. Die Zahl der Todesfälle in Hamburg blieb laut RKI bei 261. Das Institut für Rechtsmedizin am UKE, das lediglich Fälle berücksichtigt, bei denen die Corona-Infektion laut Obduktion auch todesursächlich war, geht unverändert von 231 Toten aus.

Mit 0,9 Neuinfizierten pro 100.000 Menschen in Hamburg in den vergangenen sieben Tagen liegt der Wert weit unter dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, ab dem der Senat über erneute Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie beraten müsste. Das wäre bei 900 Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen nötig.

15 Corona-Infizierte aus der Stadt und dem Umland werden stationär in Hamburger Krankenhäusern behandelt, vier davon auf der Intensivstation.

Treuenfels fordert Konsequenzen aus Pandemie für digitalen Unterricht

Die Coronapandemie hat nach Ansicht der FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Anna von Treuenfels-Frowein aufgezeigt, wie schlecht es um die Digitalisierung in Hamburger Schulen steht. „Wie mit einem Brennglas wurden gleich zwei Probleme sehr klar: Unsere Schulen sind nicht nur digital schwach ausgestattet, sondern die Technik ist auch unzureichend in den Unterricht implementiert“, sagte die 58-Jährige, die für die FDP allein im Parlament sitzt.

Anna von Treuenfels-Frowein (FDP) ist fraktionslose Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft.
Anna von Treuenfels-Frowein (FDP) ist fraktionslose Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft. © Christian Charisius/dpa | Unbekannt

Sie fordert: „Da müssen wir wahnsinnig Gas geben.“ Dabei reiche es nicht, „wenn man Hardware auf Klassenzimmer regnen lässt und meint, damit ist es dann getan“. „Da muss dringend was in der Aus- und Fortbildung von Lehrern getan werden“, betonte Treuenfels-Frowein.

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Trotz Runs auf Nord- und Ostsee keine generellen Preisanstiege

Trotz der Beliebtheit von Nord- und Ostsee während der Coronapandemie müssen Urlauber in diesem Sommer nicht mit starken Preisanstiegen leben. Teurer werden vielerorts aber Reinigungspauschalen für Ferienunterkünfte, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in Tourismus-Hochburgen an beiden Küsten ergab. Auch nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) Schleswig-Holstein sind eventuell gestiegene Unterkunftspreise bislang nicht thematisiert worden.

Das sind die Lockerungen der Corona-Auflagen für Hamburg:

  • Privat können bis zu 25 Personen zu Feiern zusammenkommen, egal aus wie vielen Haushalten. Treffen in der Öffentlichkeit sind auf zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten begrenzt.
  • Alle Kinder dürfen in einem eingeschränkten Regelbetrieb wieder die Kitas besuchen.
  • Schulsenator Ties Rabe (SPD) geht davon aus, dass die Schulen nach den Ferien wieder ohne Mindestabstand in den Regelbetrieb gehen können.
  • Unter Auflagen sind Veranstaltungen mit bis zu 1000 Teilnehmern im Freien und 650 Teilnehmern in Räumen zulässig.
  • Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze dürfen Gäste beherbergen.
  • Für größere Versammlungen gibt es keine Teilnehmerbegrenzung mehr. Es wird jeweils der Einzelfall mit Blick auf Hygiene- und Abstandsregeln geprüft.
  • Die Lockerungen erfolgen unter Auflagen wie Abstands- und Hygienebestimmungen. Zudem gilt weiterhin die bundesweite Maskenpflicht in Handel und Nahverkehr.

Hamburger Fundbüro versteigert online

In der Corona-Krise musste auch das Hamburger Fundbüro erfinderisch werden. Weil Auktionen in den Räumen des Fundbüros nicht mehr möglich waren, stapelten sich vor allem Fahrräder in den Lagerhallen. „Die Polizei liefert monatlich rund 150 Räder an. Etwa 130 davon werden normalerweise in den monatlichen Auktionen wieder ersteigert. In der Corona-Zeit sind wir auf einmal die Lager-Kapazitätsgrenzen gekommen“, sagte Abteilungsleiter Peter Jander der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Seit Ende Mai wird deshalb online versteigert - und zwar mit wachsendem Erfolg. Die zu versteigernden Objekte werden über die Internetseite des Zolls online gestellt. Auf dieser Plattform versteigern nur Behörden von Stadt, Land und Bund. Das Hamburger Fundbüro will seine Aktivitäten dort - trotz des Mehraufwands für die 16 Mitarbeiter - nun noch ausbauen. 

Etwa eintausend Fahrräder lagern im Zentralen Fundbüro. Monatlich kommen etwa 150 Räder dazu.
Etwa eintausend Fahrräder lagern im Zentralen Fundbüro. Monatlich kommen etwa 150 Räder dazu. © Daniel Reinhardt/dpa | Unbekannt

Prostituierte demonstrieren auf St. Pauli für Öffnung der Bordelle

"Schluss mit tote Hose": Prostituierte und Bordellbetreiber aus ganz Deutschland wollen am Sonnabend (22 Uhr) im Hamburger Kultviertel St. Pauli für die Wiedereröffnung der Bordelle auf die Straße gehen. Laut Polizei werden rund 200 Teilnehmer erwartet. In der Herbertstraße wollen sie sich gegen das coronabedingte Arbeitsverbot stark machen.

Tote Hose auf der Herbertstraße: Auf St. Pauli wollen Prostituierte am Sonnabend für die Öffnung der Bordelle demonstrieren.
Tote Hose auf der Herbertstraße: Auf St. Pauli wollen Prostituierte am Sonnabend für die Öffnung der Bordelle demonstrieren. © Michael Rauhe / FUNKE Foto Services | Unbekannt

Die Sexarbeiterinnen in Deutschland fühlten sich von der Politik vergessen, sagte der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen dazu. Nicht nur, weil andere körpernahe Dienstleistungen wie Friseure, Kosmetik- und Tattoo-Studios sowie Massage-Salons bereits wieder öffnen dürfen. Sondern auch, weil sexuelle und erotische Dienste in Nachbarländern wie den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Österreich und Tschechien bereits wieder erlaubt seien.

Coronavirus: So können Sie sich vor Ansteckung schützen

  • Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch, das Sie danach wegwerfen. Ist keins griffbereit, halten Sie die Armbeuge vor Mund und Nase. Danach: Hände waschen
  • Regelmäßig und gründlich die Hände mit Seife waschen
  • Das Gesicht nicht mit den Händen berühren, weil die Erreger des Coronavirus über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen können
  • Ein bis zwei Meter Abstand zu Menschen halten

Grüne wollen Kurswechsel in Kreuzschifffahrt – „weniger und sauberer“

Die Grünen dringen beim bevorstehenden Neustart des Kreuzfahrt-Tourismus auf einen grundlegenden Kurswechsel der Branche. „Weniger und sauberer - das muss die Devise werden“, heißt es in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Positionspapier, das Fachpolitiker der Grünen-Bundestagsfraktion jetzt veröffentlicht haben. Darin wird das über Jahre hinweg ungebremste Wachstum mit immer größeren Schiffen, hohen Umweltbelastungen, schlechter Entlohnung des Personals und umfassender Steuerflucht in sogenannte Offshore-Paradiese angeprangert.

In Deutschland wollen die Reedereien das Geschäft wieder aufnehmen, zunächst mit Seereisen ohne Landgänge. So wird Tui Cruises am 24. Juli von Hamburg aus zur ersten Kurzkreuzfahrt in Richtung Norwegen starten. Hapag-Lloyd Cruises legt am 31. Juli von Hamburg in Richtung Dänische Südsee ab, und das in Rostock ansässige Kreuzfahrtunternehmen Aida wird am 5. August von Hamburg aus in der Nordsee unterwegs sein.

Schleswig-Holstein öffnet sich für Ex-Risikogebiet Gütersloh

Reisende aus dem ehemaligen Corona-Risikogebiet Kreis Gütersloh dürfen von Sonnabend an auch ohne einen negativen Test und ohne Quarantäneverpflichtung nach Schleswig-Holstein kommen. Dies ergibt sich aus einer Änderung der Quarantäneverordnung, wie die Landesregierung am Freitag mitteilte.

Hintergrund: Auch nachdem der von massenhaften Infektionen beim Fleischverarbeiter Tönnies betroffene Kreis in Nordrhein-Westfalen offiziell nicht mehr als Corona-Risikogebiet galt, konnten Reisende von dort zunächst nicht ohne weiteres nach Schleswig-Holstein kommen. Wer sich in dem Kreis in der Zeit aufhielt, in der dieser als Risikogebiet eingestuft war, durfte bisher weiterhin nur mit negativem Testergebnis in das nördlichste Bundesland einreisen oder musste unverzüglich in Quarantäne.

Coronavirus – die Bilder zur Krise:

Demo für "Corona-Solidarsemester"

 Mehrere Studierende haben am Freitag auf dem Hamburger Rathausmarkt auf ihre Probleme in der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Zu der Kundgebung aufgerufen hatte das Bündnis Solidarsemester 2020, der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Hamburg sowie mehrere Fachschaftsräte und weitere Gruppen. Nach Polizeiangaben forderten etwa 75 Teilnehmer sofortige finanzielle Zuschüsse für Studierende, von denen viele wegen der Pandemie ihren Nebenjob verloren hätten.

Zudem dürften das aktuell nur digital stattfindende Semester nicht als Fachsemester und nicht bestandene Prüfungen nicht als Fehlversuche gezählt werden. Außerdem müsse es Fristverlängerungen für Klausuren und Abgaben geben. Durch das Onlinesemester seien die Lernbedingungen schlecht, was für viele Studierende eine Verlängerung der Studienzeit bedeute. Dadurch seien aber der BAföG-Anspruch und bei ausländischen Studenten unter Umständen auch das Aufenthaltsrecht in Gefahr, argumentieren die Organisatoren der Kundgebung.

Lesen Sie hier den Newsblog von Freitag, 9. Juni