Hamburg. Die A1 wird zwei Nächte lang, die A7 gleich 55 Stunden am Stück gesperrt. Es wird erneut eng auf den Autobahnen in Hamburg.

Hamburg steht eine staureiche Woche bevor: Nachdem das verregnete Wochenende aus Verkehrssicht vergleichsweise glimpflich abgelaufen ist, drohen in der ersten Septemberwoche sowohl auf der A1 als auch auf der A7 lange Staus.

Erst muss die A1 an zwei Nächten gesperrt werden, damit die Arbeiten an der B5-Brücke nach Bergedorf im Zeitplan bleiben – dafür wird die Autobahn am Dienstag und Mittwoch jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr morgens gesperrt. Aber immerhin nur in eine Richtung (am Dienstag Richtung Süden, am Mittwoch Richtung Norden).

A7 für Asphaltierungsarbeiten das ganze Wochenende komplett dicht

Am Wochenende hingegen drohen auch tagsüber lange Staus: Dann sind es aber nicht in erster Linie Reiserückkehrer (auch wenn in Sachsen und Thüringen die Sommerferien enden), die für Verzögerungen sorgen: Die A7 wird zwischen den Anschlussstellen Volkspark und Eidelstedt von Freitagabend (3. September, 22 Uhr) bis Montagmorgen (6. September, 5 Uhr) komplett gesperrt.

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Grund sind Asphaltierungsarbeiten nördlich des Tunnels Stellingen, die dringend erforderlich sind. Man habe sich bewusst für das erste Septemberwochenende entschieden, heißt es von der Autobahn-GmbH Nord, weil zu diesem Zeitpunkt die Sommerferien in den meisten Bundesländern bereits beendet seien. Darüber hinaus gebe es keine Großveranstaltungen, die berücksichtigt werden müssten. Schließlich sind die Arbeiten witterungsabhängig – bei schlechtem Wetter wird die Sperrung voraussichtlich zwischen dem 24. und dem 27. September nachgeholt.

A7-Vollsperrung: Das sind die Umleitungen

Der überregionale Verkehr wird über die A1, die A21 und die Bundesstraße 205 großräumig umgeleitet, die innerstädtische Umleitung erfolgt in Richtung Süden ab Eidelstedt über die Holsteiner Chaussee und die Kieler Straße bis zur Anschlussstelle Stellingen.

Richtung Norden wird der Verkehr ab Volkspark über die Schnackenburgallee,Binsbarg sowie Kieler Straße und die Holsteiner Chaussee zur Anschlussstelle Eidelstedt geführt. Grundsätzlich wird Hamburgern empfohlen, während der Sperrung auf Fahrten in die Innenstadt mit dem Auto zu verzichten.