Hamburg. Zwei Pkw kollidierten in Lokstedt miteinander. Ausgerechnet im Feierabendverkehr musste wichtiger Autobahnzubringer gesperrt werden.
Großeinsatz zum beginnenden Feierabendverkehr am Freitagnachmittag in Hamburg-Lokstedt: Im Kreuzungsbereich Julius-Vosseler-Straße/ Hugh-Greene-Weg kollidierten gegen 15 Uhr zwei Pkw miteinander, wie Polizeisprecherin Laura Wentzien auf Abendblatt-Anfrage bekannt gab.
Der genaue Unfallhergang ist bislang unklar, drei Verletzte sind nach Angaben des Polizei-Lagedienstes bei dem Zusammenstoß leicht verletzt worden. Im Zuge der Unfallaufnahme war die Julius-Vosseler-Straße stadtauswärts in Richtung A7 gesperrt. Stadteinwärts konnte die Fahrbahn einspurig befahren werden. Die Feuerwehr Hamburg war mit rund 30 Einsatzkräften, vier Rettungswagen und einem Löschfahrzeug vor Ort.
Unfall in Hamburg-Lokstedt: Sperrung von A7-Zubringer, Polizei mit Hubschrauber im Einsatz
Weil es sich bei der Unfallstelle um einen wichtigen Zubringer zur A7 handelt und mit Blick auf den einsetzenden Feierabendverkehr am Freitagnachmittag, war auch ein Hubschrauber vor Ort. „Die Libelle“ war bezüglich des Rückstaus zur Übersichtsaufnahme aufgestiegen, wie Wentzien dem Abendblatt sagte. Die Sperrungen wurden erst um 18.10 Uhr wieder aufgehoben.
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Nach Abendblatt-Informationen kam es bei dem Zusammenstoß zum Überschlag. Einer der Wagen soll anschließend auf dem Dach liegen geblieben sein.