Ludwigslust/Berlin. Schnellzug bleibt auf dem Weg nach Berlin wegen einer technischen Störung liegen. Fahrgäste müssen in 300-Seelen-Ort aussteigen.
Auf der viel befahrenen Bahnstrecke Hamburg-Berlin ist am Donnerstagmorgen ein ICE der Deutschen Bahn liegengeblieben.
Wegen einer technischen Störung habe der Schnellzug auf dem Bahnhof Strohkirchen im Landkreis Ludwigslust-Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) einen unplanmäßigen Halt einlegen müssen, teilte ein Bahnsprecherin auf Anfrage mit. Dort seien die Fahrgäste ausgestiegen und hätten dann ihre Fahrt mit einem anderen Zug fortgesetzt.
In dem 300-Seelen-Dorf nahe Hagenow halten normalerweise nur Regionalzüge. Zu den Gründen des Zugausfalls und zur Zahl der davon betroffenen Passagiere konnte die Bahnsprecherin zunächst keine Angaben machen.
ICE bleibt auf Strecke Hamburg-Berlin liegen
Unklar blieb auch, welche Auswirkungen der Vorfall auf den nachfolgenden Zugverkehr hatte. Zwischen Hamburg und Berlin verkehren die Züge tagsüber etwa im Halbstundentakt.
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Am Donnerstag hatte die Deutsche Bahn unterdessen angekündigt, angesichts der vorhergesagten bundesweiten Unwetter die Zugbindung am Donnerstag und Freitag auszusetzen.