Cuxhaven/Hamburg. „Das ist schon super extrem“, sagt eine Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie und erklärt das Ereignis.

Ein starker Wind aus südöstlicher Richtung hat am Donnerstag für eine seltene Sturmebbe in der Elbmündung und an der Nordseeküste gesorgt.

Hafen Hamburg: Extremes Niedrigwasser entlang der Elbe

Auswirkungen hatte das Naturphänomen auch auf Hamburg: Am Pegel St. Pauli lag der Wasserstand gegen 16.00 Uhr knapp 1,50 Meter unter dem mittleren Niedrigwasser. „Das ist schon super extrem“, sagte eine Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg. Das sei seit der Jahrtausendwende erst zweimal vorkommen, und zwar am 1. und 17. März 2018.

Die Pegel in Büsum (Dithmarschen) und Husum (Nordfriesland) fielen nach Angaben des Bundesamtes sogar trocken. Am Donnerstag wehte ein Wind aus Ost-Südost mit Stärke 8 im Mittel.