Hamburg. Über der brennenden Kfz-Werkstatt stand eine kilometerweit sichtbare Rauchwolke. Die Nachlöscharbeiten dauern an.
In der Gustav-Adolf-Straße in Marienthal ist am Mittwochnachmittag ein Brand in einer Kfz-Werkstatt ausgebrochen. Wie die Feuerwehr auf Abendblatt-Anfrage erklärt, war man mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und mehreren freiwilligen Feuerwehren im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Unter anderem waren zwei Drehleitern vor Ort.
Zwar konnte man ein Übergreifen des Brandes auf umliegende Gebäude verhindern, die Halle selbst brannte jedoch vollständig aus und stürzte teilweise ein. Die Feuerwehr war für Nachlöscharbeiten noch bis Donnerstagmorgen im Einsatz. Die Einsturzgefahr weiterer Gebäudebereiche erschwerten die Arbeiten. Nach Abendblatt-Informationen stehen auch mehrere E-Autos in der Halle.
Feuerwehr Hamburg: Rauch des Großbrandes kilometerweit zu sehen
Der Brandrauch war kilometerweit zu sehen: Über die Warnapp Nina wurden Anwohner im Umkreis aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Menschen waren laut Feuerwehr nicht in Gefahr. Die Polizei bat darum, Brandbereich großräumig zu umfahren.
- Autofahrer (85) rast über Kreuzung und „parkt“ auf Carport
- Riesiger Ölteppich im Hafenbecken – Suche nach Verursacher
- Linie 5 von Auto gerammt – Frau durch Bus geschleudert
Der Holstenhofweg und die Gustav-Adolf-Straße waren während des Einsatzes voll gesperrt, auch der Zugverkehr von und nach Lübeck war von dem Einsatz betroffen: Mehrere Stunden lang fuhren keine Züge auf der Strecke.