Hamburg. Es wird wieder ungemütlicher im Norden: Wer am Wochenende noch die Sonne genossen hat, muss sich nun auf dunkleres Wetter einstellen.

Das Kleidungsstück, das womöglich am seltensten getragen werden kann im Jahr, hat nun seinen großen Auftritt: die Übergangsjacke. Zusammen mit einem Regenschirm und stabilem Schuhwerk ist sie wohl die perfekte Wahl für die nächsten Tage in Hamburg und im Norden.

Denn das Wetter wird nach einem strahlenden Wochenende wieder düsterer. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt Regen, Wind und sogar Gewitter für die nächsten Tage voraus.

Wetteraussichten im Norden: Wolkig und windig

Am Montag überdecken dichte Wolkenfelder den Himmel im Norden – nur hin und wieder zeigt sich die Sonne. An der Ostsee wird es ein wenig freundlicher: Hier kann auch mal länger die Sonne scheinen. Gleichzeitig weht ein frischer bis starker Wind – es kann zu Böen mit bis zu 55 km/h kommen.

Laut dem DWD bleibt es vorerst weitgehend trocken bei Temperaturen bis maximal 26 Grad tagsüber in Hamburg, in der Nacht kühlt es herunter bis auf 14 Grad im Binnenland.

Auch der Dienstag startet bewölkt, nahe der Elbe kann es abends zu Schauern kommen. "Die Dürre im Norden wird gedämpft – nun kommt es erstmal streuselkuchenartig zu Regen und Gewittern", so beschreibt es der Wetter- und Klimaexperte Frank Böttcher. In Flensburg wird es bis zu 23 Grad, in Hamburg 25 Grad. An den Küsten zieht ein mäßiger Ost-Südost-Wind vorbei.

Wetter in Hamburg: Ab Mittwoch regnet es

Mittwoch wird dann der Tag, an dem nach Feierabend ohne schlechtes Gewissen zu Hause auf der Couch entspannt werden kann: Schauerartiger Regen mit Gewittern treibt dann im Norden sein Unwesen, Tageshöchstwerte laut DWD 20 bis 24 Grad. Nachts kann es örtlich gewittern und heftig regnen – später zieht das Unwetter in Richtung Ostsee ab.

Am Donnerstag wechseln sich Schauer und Gewitter ab, der Himmel wird stark bewölkt sein, so berichtet es der DWD. Maximaltemperaturen von 20 bis 23 Grad sind zu erwarten. Wer nicht dringend vor die Tür muss, sollte auf lange Ausgänge in der Nacht zum Freitag vielleicht verzichten: Schauer und Gewitter mit Starkregen sind möglich bei niedrigen Temperaturen bis zu elf Grad.

So richtig Spätsommer-Feeling kommt bei der Wetterlage nicht auf. Doch die gute Nachricht: Je ungemütlicher es draußen wird, desto besser schmeckt die heiße Schokolade mit Sahne oder die deftige Kürbissuppe zu Hause. Und: Auch bei teils bewölktem Himmel lassen sich schöne Sonnenaufgänge beobachten – wie der vom Montagmorgen, den der DWD auf Twitter gepostet hat.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung