Hamburg. Am Mittwoch öffnete das Naturbad bei hochsommerlichem Wetter. Eine Besucherin erzählt, was sie an dem Bad besonders schätzt.

Blauer Himmel, Sonnenschein und 28 Grad – es ist gerade einmal Mitte Mai, und doch fühlte es sich am Mittwoch schon wie Hochsommer an. Bei solchen ungewöhnlichen Temperaturen darf vor allem eines nicht fehlen: ein Besuch im Freibad. Am Mittwoch öffnete deshalb neben dem Kaifu-Bad in Eimsbüttel auch das Naturbad Stadtparksee seine Türen. Vom Mittag an konnten es sich Besucherinnen und Besucher auf den großzügigen Liegewiesen mit schönstem Blick auf den Stadtpark gemütlich machen und die Sonne genießen.

Auch die 26 Jahre alte Joya Lay machte sich mit einer Freundin einen schönen Tag in der Sonne – denn glücklicherweise hatte sie am Mittwoch ihren freien Tag. Für sie war es nicht nur das erste Mal im Naturbad – sie war das erste Mal überhaupt in einem der Hamburger Freibäder: „Für mich ist das mein erster Sommer hier in Hamburg und überhaupt in einer so großen Stadt“, sagte die junge Frau, die auf dem Land groß geworden ist.

Freibäder in Hamburg: Naturbad Stadtparksee bietet Ruhe

Besonders begeistert sei sie vom Naturbad Stadtparksee aufgrund der Ruhe dort: „Ich finde das überragend, dass mitten in der Stadt so eine Ruhe-Oase geschaffen werden kann.“ Joya war schon nach ihrem ersten Tag in dem Naturbad sicher: „Ich werde kein anderes besuchen.“

Als sie nach Hamburg gekommen war, sei sie extra in die Nähe des Stadtparks gezogen. Das Naturbad bevorzuge sie schon allein wegen des Sees, wegen der schöneren Liegeflächen, dem abgezäunten Gelände und auch wegen der sanitären Anlagen, sagte Joya. Bei ihrem ersten Besuch ließ sie es sich nicht nehmen, ein paar Bahnen im Wasser zu ziehen: „Es war schon kalt, aber das war auch gut so“, sagt sie. Sie sei sogar so begeistert, dass sie sich durchaus vorstellen könnte, eine Dauerkarte für die Badesaison zu erwerben.

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