Hamburg. Der Finanzsenator war am U-Bahnhof Volksdorf gestürzt – kurz vor seiner Aussage im “Cum-Ex“-Ausschuss. Diese möchte er nachholen.

Hamburg Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) ist nach seinem Kniescheibenbruch am Dienstag operiert worden. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen, dem Senator gehe es gut, sagte ein Sprecher der Finanzbehörde. Er werde aber vorerst nur eingeschränkt aus dem Homeoffice arbeiten können – etwa an der laufenden Haushaltsaufstellung.

Dressel hatte sich die Verletzung zugezogen, als er am Donnerstagabend am U-Bahnhof Volksdorf gestürzt war. Dadurch konnte er nicht, wie geplant, am Freitag im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zu den Cum-Ex-Geschäften der Warburg-Bank aussagen.

Dressel will Aussage im Cum-Ex-Ausschuss nachholen

Das soll aber nach Möglichkeit noch im April nachgeholt werden, hieß es aus dem Ausschuss. Auch Dressel hatte getwittert, er hoffe „auf baldige neue Gelegenheit, die Fragen des PUA beantworten zu können“.

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