Hamburg. Architekten- und Ingenieurverein prämiert “herausragendes Bauwerk“. Nun kann sich der Projektentwickler Art-Invest Real Estate freuen.
Der Alte Wall – um das Jahr 1900 eine pulsierende Einkaufsstraße – ist zur beliebten Flaniermeile und einem belebten Einkaufsboulevard geworden: durch das historische Gebäudeensemble Alter Wall 2–32, zu dem fünf Häuser mit teils denkmalgeschützten Fassaden gehören. Der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Hamburg hat das historische Gebäudeensemble, das der Projektentwickler Art-Invest Real Estate zu neuem Leben erweckt hat, nun als „Bauwerk des Jahres 2020“ ausgezeichnet.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt jedes Jahr in einem dreistufigen Verfahren durch eine Fachjury, zu der zwölf Mitglieder zählen. Als Preis vergibt der AIV eine Bronze-Plakette, die vom Architekten und Bildhauer Thomas Darboven gestaltet wurde und bereits an vielen prämierten Hamburger Gebäuden angebracht wurde.
Bauwerk des Jahres: Renommierte Auszeichnung für Alten Wall
„Das gesamte Team von Art-Invest Hamburg, das seit 2014 den Alten Wall 2–32 zu dem gemacht hat, was er heute ist, freut sich sehr über diese renommierte Auszeichnung", sagt Martin Wolfrat, Head of Art-Invest Real Estate Hamburg. "Zusammen mit unseren Architekten gmp und unserem Bauunternehmen Züblin ist es uns gelungen, der Stadt Hamburg und den Hamburgern ein wichtiges Stück architektonische Stadthistorie zurückzugeben.“
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Der Architekten- und Ingenieurverein prämiert seit 1979 herausragende Bauwerke in Hamburg. Vergangenes Jahr waren es die Kranbauten in der Neuen Mitte Altona, die der Architekt André Poitiers entworfen hat. Im AIV haben sich Architekten und Ingenieure des Bauwesens zusammengeschlossen, um die baukulturelle Entwicklung der Stadt kritisch zu begleiten und zu fördern.
Zu den Mietern im Gebäudeensemble Alter Wall zählen unter anderem das Bucerius Kunst Forum Anthropologie, by Aylin Koenig, Ladage & Oelke, LYNK & Co und UNIQLO.