Hamburg. Gebäude sind oberhalb der denkmalgeschützten Osthalle gebaut worden und prägen die Neue Mitte Altona.

Die Kranbauten in der Neuen Mitte Altona sind spektakulär. Vier der sechs Gebäude sind oberhalb der denkmalgeschützten Osthalle gebaut worden und schweben darüber wie Kräne. Der Architekten- und Ingenieurverein Hamburg hat das von Architekt André Poitiers entworfene Ensemble jetzt als „Bauwerk des Jahres 2019“ ausgezeichnet.

In einem Schreiben des Vereins heißt es, „diese besondere Ehrung wird alljährlich herausragenden Bauwerken zuteil, die in Hamburg errichtet und in dem jeweiligen Jahr fertiggestellt wurden.“ Die Preisverleihung fällt Coronabedingt zunächst aus und soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. „Es freut uns außerordentlich, dass unser architektonisches Konzept für den Komplex in der Neuen Mitte Altona die Jury überzeugt hat.

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Die Idee unseres Entwurfs ist, Altes und Neues miteinander in Einklang zu bringen, ohne das eine in das andere zu integrieren oder das eine dem anderen unterzuordnen“, sagte Poitiers. In den achtgeschossigen Kranbauten sind rund 240 Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten entstanden.