Hamburg. Dreharbeiten sollen im Frühjahr beginnen. In der sechsteiligen Serie „Santa Fu“ geht es um das Schicksal der Hauptfigur Momo.

"Santa Fu" – Hamburgs wohl bekanntestes Gefängnis wird zum Drehort einer neuen Serie. Die Hauptrollen übernehmen Frederick Lau, Detlev Buck, Wotan Wilke Möhring und Peter Lohmeyer. In Hamburg sind im Frühjahr 2022 bislang 21 Drehtage geplant, wie eine Sprecherin der Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein in Hamburg sagte.

Die sechsteilige Hamburg-Serie „Santa Fu“ wird von Regisseur und „4 Blocks“-Star Kida Khodr Ramadan produziert. Das Drehbuch stammt von Juri Sternburg nach einer Idee von Katja Eichinger. Die Moin Filmförderung hat die Produktion für die ARD kürzlich in ihrer neuen Förderrunde mit 450.000 Euro bedacht.

Ein Teil der JVA Fuhlsbüttel wird nicht mehr genutzt. In diesem Trakt finden offenbar die Dreharbeiten statt.
Ein Teil der JVA Fuhlsbüttel wird nicht mehr genutzt. In diesem Trakt finden offenbar die Dreharbeiten statt. © Michael Rauhe

In "Santa Fu" wird die Geschichte von Momo erzählt

In der Serie geht es um den 19 Jahre alten Momo. Der wird nach Verwicklungen in einen schweren Raubüberfall von seiner Familie ans Messer geliefert und muss nun neun Jahre einsitzen. Hinter Gittern wird aus dem angehenden Profifußballer ein gnadenloser Krimineller, wie es weiter heißt.

„Santa Fu“ ist eine Justizvollzugsanstalt in Fuhlsbüttel - Hamburgs bekanntestes Gefängnis. Dort gibt es rund 380 Haftplätze, vor allem für Strafgefangene mit längeren Freiheitsstrafen und für Sicherungsverwahrte.