Hamburg. Hamburger Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar kritisiert das soziale Netzwerk und verweist auf Datensammlung und Hassbotschaften.

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar sieht die Facebook Bedrohung für die Demokratie. „Facebook kann über Profilbildung als Instrument genutzt werden, um politische Meinungen zu steuern“, sagte er der Berliner „tageszeitung“ (Wochenendausgabe). „Die Möglichkeit zu Hate Speech und falschen Informationen vergiftet das Miteinander in unserer Gesellschaft. Das ist eine Gefahr für die Demokratie. Diese Gefahr wächst zusehends.“

Der Hamburger Datenschützer ist für Facebook zuständig, weil das US-Unternehmen in Hamburg eine nationale Niederlassung betreibt.

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