Hamburg. Der Tag im Überblick: Hamburger begrüßen Maskenmuffel-Bußgeld. Tschentscher fordert Obergrenze für Privatpartys.
Während die Zahl der Neuinfizierten in der Hansestadt am Sonntag noch mit acht neuen Fällen wochenend-bedingt im einstelligen Bereich lag, stieg die Zahl schon am Montag wieder auf 29. Auch in Anbetracht der Infektionszahlen gilt seit heute ein Bußgeld von 40 Euro für Maskenmuffel im HVV.
Das Coronavirus bestimmt entsprechend weiterhin das Leben in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. So wünscht sich Bürgermeister Peter Tschentscher mehr Akzeptanz der Corona-Regeln durch bundesweite Einheitlichkeit und plädiert für eine Obergrenze bei privaten Feiern. Das Thalia Theater muss eine für Sonnabend geplante Aufführung absagen, weil es keine Genehmigung für sein "Fenstertheater" bekommen hat.
Und für den FC St. Pauli wird es im DFB-Pokal eine besondere erste Runde.
Lesen Sie hier alle Nachrichten zu Corona am Montag, 24. August:
- Keine Genehmigung: Thalia muss "Fenstertheater" absagen
- Hamburger begrüßen Strafe für Maskenmuffel in Bus und Bahn
- St. Pauli mit Fans im DFB-Pokal
- Corona-Krise: Überbrückungshilfe für Studenten verlängert
- 29 Corona-Neuinfektionen in Hamburg nachgewiesen
- Weihnachten in Corona-Zeiten: Märchenschiffe fallen aus
- Corona: Tschentscher fordert Obergrenze bei privaten Feiern
- Corona-Krise: Kostümverleih Habenicht in Hamburg muss schließen
- Bahn will Einhaltung der Maskenpflicht abends stärker kontrollieren
- Neue Zahlen zu Infizierten in Schleswig-Holstein
Interaktive Karte: Das Coronavirus in Deutschland und weltweit
Keine Genehmigung: Thalia muss "Fenstertheater" absagen
Die Idee war, sich schrittweise an die Große Bühne heranzutasten: zunächst die „Opening Night“ unter freiem Himmel auf dem Hof der Zweitspielstätte in der Gaußstraße, heute ein musikalischer Abend mit Jens Harzer und schließlich – bevor am Sonntag dann die erste „große“ Premiere über die Bühne des Thalia Theaters gehen soll – ein „Fenstertheater“ an der Fassade des Haupthauses.
Unter dem Titel „Storys from Europe – Windows to the World“ sollten Ensemblemitglieder am 29. August kurze Monologe aus dem Theater hinaussprechen, Texte, die europaweit während des gemeinsam erlebten Lockdowns entstanden waren. Die Arbeit, inszeniert von Jette Steckel, hätte im doppelten Sinne nach außen geblickt.
Dieser Abend ist nun „aufgrund einer Verkettung von misslichen Umständen“, wie es aus dem Theater heißt, abgesagt. Das ursprüngliche Vorhaben, die Texte in Richtung Gerhart-Hauptmann-Platz sprechen zu lassen, musste aufgrund der dortigen Baustellensituation verworfen werden. Stattdessen hätte nun eine Reihe von Parkplätzen in der Straße Alstertor gesperrt werden müssen, um dem Publikum zu ermöglichen, von dort aus die Produktion zu verfolgen. Die tontechnischen Erfordernisse wären jedoch „nur für ein bestimmtes Veranstaltungsformat künstlerisch sinnvoll“ gewesen, dieses wiederum habe „seitens des Bezirksamts wegen Corona trotz Open-Air-Situation nicht genehmigt“ werden können. Sichtbehinderungen durch Fahrzeuge wären nicht zu vermeiden gewesen.
„Die Idee ist aber nicht aus der Welt, wir wollen das Projekt, in dem ja auch schon eine Menge Arbeit steckt, zu einem anderen Zeitpunkt umsetzen, vielleicht zu den Lessingtagen am Jahresanfang“, erklärte eine Thalia-Sprecherin. Die Regisseurin Jette Steckel widmet sich zunächst einer anderen Inszenierung am Thalia: „Pippi Langstrumpf“ soll im November herauskommen.
Hamburger begrüßen Strafe für Maskenmuffel in Bus und Bahn
Bereits vor zwei Wochen hatte es die Verkehrsbehörde angekündigt, seit Montag ist die Geldstrafe für Maskenmuffel in Bus und Bahn da. Lag die Rate an Nicht-Maskenträgern im öffentlichen Nahverkehr zu Beginn der Maskenpflicht noch unter fünf Prozent, stiegen die Zahlen zuletzt auf 37 Prozent.
Die Verkehrsbehörde hofft, mit der Strafe für eine konsequentere Umsetzung der Hygienevorschriften zu sorgen, erklärte Sprecher Dennis Krämer. Seit Ende der Sommerferien fahren zudem wieder deutlich mehr Hamburger mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. „Der Sicherheitsabstand von zwei Metern kann bei mehr Fahrgästen nicht immer gewährleistet werden. Ein richtig sitzender Mund-Nasen-Schutz hilft daher, sich und seine Mitmenschen zu schützen“, so Krämer.
Die Maßnahme gilt im Gesamtbereich des HVV. Zahlen muss jeder, der seine Maske im fahrscheinpflichtigen Bereich nicht oder nicht richtig trägt. Dazu gehören auch Bahnsteige und Unterführungen. Insgesamt 750 Kontrolleure sind im Einsatz, um die Einhaltung der Maskenpflicht zu überprüfen.
Die meisten Fahrgäste begrüßten die Einführung der Strafe. Wie viele Hamburger hält zum Beispiel die 24-jährige Marie Fröhlich, den Betrag für angemessen. Alex Sobik fordert dagegen eine höhere Strafe: „Es muss richtig wehtun!“ In einer Sache waren sich beide aber einig: Die Bekämpfung des Virus sollte weiter an erster Stelle stehen.
St. Pauli mit Fans im DFB-Pokal
Was für eine Überraschung: Der FC St. Pauli tritt in der ersten Runde des DFB-Pokals am 12. September vor Fans gegen den Regionalligisten SV Elversberg an. Der Saarland-Pokalsieger darf seine Heimspiele mit Zuschauern austragen. Das zuständige Gesundheitsamt hat das Hygienekonzept genehmigt, teilte der Verein mit. Somit dürfen bis zu 700 Fans die Heimpartien der Elversberger im Stadion verfolgen. Aber nur, wenn sich die Verfügungslage aufgrund des Infektionsgeschehens nicht ändert.
Corona-Krise: Überbrückungshilfe für Studenten verlängert
Die Corona-Krise hat auch die Studenten kalt erwischt. Daher stellt der Bund seit Juni über die Studierendenwerke einen Fördertopf von insgesamt 100 Millionen Euro bereit, um Studenten, die in akute finanzielle Nöte geraten sind, zu unterstützen. Zunächst konnten für die Monate Juni, Juli und August jeweils Anträge auf die Überbrückungshilfe gestellt werden, bis zu 500 Euro wurden pro Monat gezahlt. Dieses Angebot wurde nun um einen weiteren Monat verlängert.
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"Wir freuen uns, dass wir die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel nun auch einen weiteren Monat an bedürftige Studierende verteilen können", sagt Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerks Hamburg. "Jedoch sollte die Bundesregierung die Möglichkeit bieten, die Überbrückungshilfe frühzeitig, schnell und unbürokratisch bei anhaltenden Notlagen um weitere Monate zu verlängern.“
Lufthansa: Weniger Ausnahmen von Maskenpflicht an Bord
Die Lufthansa verschärft die Maskenpflicht an Bord ihrer Maschinen. Bislang genügte ein formloses ärztliches Attest, um an Bord keine Mund-Nase-Bedeckung tragen zu müssen. Vom 1. September an müssen Passagiere zusätzlich einen negativen Corona-Test vorlegen, der zum geplanten Abflug nicht älter als 48 Stunden sein darf. Außerdem müssen Atteste auf einem Lufthansa-Formblatt vorgelegt werden, wie das Unternehmen am Montag in Frankfurt mitteilte. Mit den neuen Regeln werde ein besserer Schutz für alle Fluggäste sichergestellt. Sie gelten für alle Gesellschaften des Lufthansa-Konzerns.
29 Corona-Neuinfektionen in Hamburg nachgewiesen
Die Zahl der registrierten Corona-Infizierten in Hamburg ist im Vergleich zum Vortag um 29 gestiegen. Das teilte die Gesundheitsbehörde am Montag auf ihrer Homepage mit. Am Sonntag waren es noch acht Fälle. Am Wochenende kommt es aber häufig zu Verzögerungen bei der Auszählung.
Seit Beginn der Pandemie wurden damit in Hamburg 6082 Menschen positiv auf das Virus getestet. Rund 5300 davon können nach Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) inzwischen als genesen angesehen werden.
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Nach Angaben des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf starben bisher 232 Menschen im Zusammenhang mit dem neuartigen Virus. In Hamburger Krankenhäusern werden Stand Freitag (14.00 Uhr) weiterhin 19 Covid-19-Patienten behandelt, ebenfalls unverändert zum Vortag liegen 9 von ihnen auf Intensivstationen.
Mit 10,2 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner liegt Hamburg nach wie vor deutlich unter der Grenze von 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, die neue Beschränkungen nach sich ziehen könnte. Am Sonntag lag der Wert bei 9,4.
Sexy Aufstand Reeperbahn hofft auf Öffnung der Bordelle
Am Dienstag will der Hamburger Senat darüber entscheiden, ob die Bordelle wieder öffnen würden. Der Beschluss wird mit Spannung erwartet: So ist die Bewegung Sexy Aufstand Reeperbahn, die sich für Frauen, für Solidarität auf St. Pauli, Gleichberechtigung und gegen Stigmation einsetzt, optimistisch, dass das erarbeitete Hygienekonzept sowie die positiven Gespräche mit Politik, Ärzten und Virologen dazu beitragen könnten, dass die Prostitution bald wieder erlaubt ist.
Weihnachten in Corona-Zeiten: Märchenschiffe fallen aus
In diesem Jahr wird es wegen der Corona-Pandemie und den erforderlichen Hygiene- und Abstandsregeln auf der Binnenalster keine Märchenschiffe geben. Auch die unklare Situation an Schulen und Kindergärten sowie die unvorhersehbare Entwicklung des Infektionsgeschehens trugen zur Entscheidung des City Managements bei.
„Die Märchenschiffe gehören in Hamburg zur weihnachtlichen Tradition wie das Backen und Geschichtenerzählen selbst,“ sagte Brigitte Engler vom City Management. "Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder wie gewohnt die Türen der Märchenschiffe öffnen können.“ Die fünf Märchenschiffe liegen seit 1985 am Anleger am Jungfernstieg und bieten zur Vorweihnachtszeit unter anderem Keksebacken, Kindertheater und Kinderschminken
Corona: Tschentscher fordert Obergrenze bei privaten Feiern
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) unterstützt Forderungen nach mehr Einheitlichkeit bei den Corona-Regeln. „Man kann durch Einheitlichkeit die Verständlichkeit, die Akzeptanz der Regeln verbessern“, sagte Tschentscher am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“. Angesichts zahlreicher Fälle von Corona-Infektionen auf privaten Feiern plädierte der SPD-Politiker zudem für eine Obergrenze bei solchen Veranstaltungen. Er neige zu einer Größenordnung von 50 Teilnehmern „und nicht darüber“, sagte Tschentscher.
Tschentscher betonte, die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen oder auf dem Schulgelände sei bundesweit bereits einheitlich geregelt. Eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz hänge immer vom Infektionsrisiko ab. Der SPD-Politiker plädierte in diesem Fall für ein „medizinisch begründetes Vorgehen“.
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Tschentscher bekräftigte derweil seine Forderung nach schärferen Regeln für Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten. Um auszuschließen, dass Corona-Infektionen aus Risikogebieten eingeschleppt würden, müssten die Reiserückkehrer ein paar Tage Quarantäne einhalten und dann nach fünf Tagen einen Test machen. Momentan können sich Rückkehrer von der Quarantäne dadurch befreien, dass sie einen negativen Test vorlegen.
Corona-Krise: Kostümverleih Habenicht in Hamburg muss schließen
Manuel Habenicht stattete einst Heino und Phil Collins aus, doch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung auch den Kostümverleiher aus Tonndorf schwer getroffen. Schlagermove und andere großen Feiern fielen aus, seit März fehlen die Einnahmen. Das Ergebnis: Insolvenz.
Faschingskostüme für den Hausgebrauch, Schräges für die Piste, Historisches fürs Theater oder Edles für den noblen Ausflug in die Welt der feinen Leute – Habenicht hatte alles. Doch nach etwa 38 Jahren ist nun Schluss. Der Ausverkauf der Verkleidungen startet am heutigen Montag, 24. August.
Das bietet Hamburgs größter Kostümverleih:
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Althusmann offen für Maskenpflicht am Arbeitsplatz
Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hat sich offen für eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz gezeigt. „Bei weiter steigenden Zahlen müssen wir darüber nachdenken, die Maskenpflicht gegebenenfalls auch auf den Arbeitsplatz auszuweiten, wenn wir damit Schließungen und einen Lockdown verhindern können“, sagte der CDU-Politiker der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (Montag). Am Wochenende hatte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer dafür plädiert, im Fall steigender Corona-Zahlen eine bundesweite Maskenpflicht am Arbeitsplatz und im Schulunterricht zu prüfen.
Die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) sagte der Zeitung, sie sehe die wachsende Nachlässigkeit beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Teilen der Gesellschaft mit „großer Sorge“. Der Arbeitsplatz zähle aber nicht dazu. Sie sehe bei Unternehmen und Arbeitnehmern „einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit den Schutzmaßnahmen“.
Bahn will Einhaltung der Maskenpflicht abends stärker kontrollieren
Die Deutsche Bahn will laut einem Zeitungsbericht in den Abendstunden mehr Sicherheitskräfte an den Bahnhöfen und S-Bahn-Stationen einsetzen, um die Einhaltung der Maskenpflicht zu überwachen. Es sei „nicht hinnehmbar“, dass sich Einzelne nicht an die Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus hielten, sagte der Sicherheitschef der Deutschen Bahn (DB), Hans-Hilmar Rischke, der „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe). Das Maskentragen an den Bahnhöfen sei keine unverbindliche Empfehlung, sondern Pflicht.
Die verstärkten Patrouillen in den Abendstunden werden laut „Bild“ von der Bahn als notwendig erachtet, da bei einer erstmaligen Masken-Kontrolle per Videokameras auf sechs Hamburger S-Bahnhöfen zahlreiche Verstöße festgestellt worden waren.
Mundschutz-Mode: Kreativ durch die Krise
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Die Bilder von DB-Kameras waren demnach punktuell und stichprobenhaft ausgewertet worden. In den Morgen- und Nachmittagsstunden mit der hohen Zahl von Pendlern habe dieser Auswertung zufolge der Anteil der Menschen mit Maske durchweg über 90 Prozent gelegen, vielfach sogar über 99 Prozent. Nach 23 Uhr habe das Bild aber anders ausgesehen.
An den Bahnhöfen Hamburg-Harburg und Reeperbahn beispielsweise lag der Zeitung zufolge spätabends und nachts, als viele jüngere Menschen unterwegs waren und auch mehr Alkoholkonsum im Spiel war als zu anderen Tageszeiten, der Anteil der Menschen ohne Maske bei rund 20 Prozent.
Zwei neue registrierte Corona-Infektionen in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein ist die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen innerhalb eines Tages um zwei gestiegen. Wie die Landesregierung mitteilte, wurden bisher (Stand Sonntagabend) 3904 Corona-Fälle im nördlichsten Bundesland registriert. Im Zusammenhang mit dem Virus starben 160 Menschen. Im Krankenhaus werden sieben Covid-19-Patienten behandelt. Rund 3500 der seit Beginn der Pandemie in Schleswig-Holstein nachweislich mit Sars-CoV-2 Infizierten gelten laut Landesregierung inzwischen als genesen.
Chöre protestieren gegen Corona-Singverbot
Die Verantwortlichen von acht schleswig-holsteinischen Chören haben eine Protestaktion gegen das Singverbot in geschlossenen Räumen gestartet. Erlaubt seien mittlerweile Tanzschulen, größere Feiern und Spaßbaden, da müsse auch das "verantwortungsbewusste Singen" in kleinen Gruppen ermöglicht werden, fordern sie in einer am Sonntag angekündigten Petition. Ein fundiertes Hygienekonzept müsse Abstand, Achtsamkeit und kontrolliertes Lüften berücksichtigen.
Coronavirus: Verhaltensregeln und Empfehlungen der Gesundheitsbehörde
- Reduzieren Sie Kontakte auf ein notwendiges Minimum, und halten Sie mindestens 1,50 Meter Abstand zu anderen Personen
- Achten Sie auf eine korrekte Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge)
- Waschen Sie sich regelmäßig die Hände gründlich mit Wasser und Seife
- Vermeiden Sie das Berühren von Augen, Nase und Mund
- Wenn Sie persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten Sie sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an Ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden
Die Petition kann unter www.openpetition.de, Stichwort "Chorgesang in Schleswig-Holstein", unterstützt werden. Getragen wird der Protest unter anderem von Friederike Woebcken (Madrigalchor), Lam Tran Dinh (Philharmonischer Chor), Generalmusikdirektor Benjamin Reiners (Kinder- und Jugendchor-Akademie am Theater Kiel) und Volker Mader (Landesmusikrat).