Hamburg. Neues Debattenformat „AKK: Abendblatt kontrovers und kritisch“ startet mit Streit über den richtigen Weg durch die Pandemie.

Hat es Deutschland mit den Einschränkungen zum Schutz vor dem Coronavirus übertrieben? Fordern die Maßnahmen am Ende mehr Opfer, als das Virus je gekostet hätte? Oder kommen die Lockerungen zu schnell? Ist Schweden Vorbild oder abschreckendes Beispiel? Ist es ethisch vertretbar, wenn manche Mediziner betonen, es stürben ja sowieso „nur“ alte und vorerkrankte Menschen an Covid-19? Ist das neue Coronavirus mit der Grippe vergleichbar? Und: Müssen die Schulen sofort wieder geöffnet werden, weil Kinder besonders unter den harten Einschränkungen leiden – oder sollte man auch hier vorsichtig vorgehen?

AKK: Neues Video-Debattenformat des Abendblatts

Über diese und andere Fragen diskutieren der stellvertretende Abendblatt-Chefredakteur Matthias Iken und Abendblatt-Autor und Chefreporter Jens Meyer-Wellmann zum Auftakt des neuen Video-Debattenformats „AKK: Abendblatt kontrovers und kritisch“. Dabei sind die beiden Hamburger Journalisten selten einer Meinung und schenken sich nichts. Das dürfte auch so bleiben. Denn in dem neuen viertelstündigen Videoformat wollen Iken und Meyer-Wellmann künftig regelmäßig auf abendblatt.de über aktuelle Themen streiten – im Ton verbindlich, in der Sache hart, aber immer auch mit einer Portion Humor.

Die erste Debatte wurde noch aus dem Homeoffice per Zoom geführt. In näherer Zukunft sollte aber auch wieder mit bester Videotechnik in der Redaktion gestritten werden können – weil das Virus dann irgendwann halbwegs unter Kontrolle ist. Das jedenfalls – und da sind sie sich ausnahmsweise mal einig – hoffen Iken und Meyer-Wellmann gleichermaßen.