Hamburg. Hamburg vermeldet Zahlen, die im Trend liegen. Udo Lindenberg sperrt die Panik City auf der Reeperbahn wieder auf. Der Newsblog.
Die Zahlen der neu mit dem Coronavirus (Sars-CoV-2) Infizierten in Hamburg bleibt niedrig, doch die Lockerungen und ihre Auswirkungen werden eng verfolgt – und bleiben in der Öffentlichkeit heiß umstritten. Das zeigten auch die Corona-Demonstrationen unterschiedlichster Gruppierungen am Sonnabend auf dem Hamburger Rathausmarkt. Anhänger von Verschwörungstheorien trafen auf vermeintlich Rechtsextreme und auf Gegendemonstranten. Mindestens ein Demonstrant wurde nach Behördenangaben bei einer Auseinandersetzung verletzt.
Einige Male musste die Polizei dazwischengehen – um an die geltenden Abstandsregeln zu erinnern und aggressive und prügelnde Teilnehmer zu trennen.
In den Krankenhäusern gehen derweil wichtige Medikamente wie das Narkosemittel Propofol zur Neige. Im UKE reichen vorhandene Medikamente für drei Monate. Auf dem Hamburger Flughafen betreut ein Pastor die Mitarbeiter, die wegen der Corona-Krise um ihre Jobs bangen.
Das Coronavirus in Deutschland und weltweit:
Corona-Newsblog für Hamburg und den Norden am Sonnabend (16. Mai):
- Schleswig-Holstein: Daniel Günther lockert weiter
- Udo Lindenberg macht auf
- Corona-Demos treffen auf dem Rathausmarkt zusammen
- Neun neue Fälle in Schleswig-Holstein
- Mehrere Demos zu den Corona-Einschränkungen in Hamburg
- Gesundheitsbehörde meldet in Hamburg zwölf neue Fälle
- UKE-Apotheke muss wichtige Medikamente selbst herstellen
- Flughafen-Pastor auch während Corona-Krise im Dienst
- Mehr als 2000 Verstöße gegen Corona-Regeln in Niedersachsen
- Tests von Schlachthof-Mitarbeitern auf Coronavirus angelaufen
Schleswig-Holstein: Daniel Günther lockert weiter
Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat mit seinem Kabinett in Schleswig-Holstein weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen auf den Weg gebracht. Laut Verordnung sollen ab Montag auch Restaurantbesuche und das Training im Fitnessstudio wieder möglich sein. Statt Verboten mit Ausnahmen sollen künftig grundsätzliche Erlaubnisse verbunden mit Auflagen im Vordergrund stehen. Ab Montag fallen zahlreiche Verbote in Tourismus, bei Dienstleistungen und im Freizeitbereich. Hotels - ohne Wellnessbereiche - und Ferienwohnungen dürfen wieder öffnen. Auch Camping- und Wohnmobilstellplätze können unter strengen Voraussetzungen genutzt werden. Touristen dürfen wieder kommen. Das Betretungsverbot von Inseln und Halligen entfällt, allerdings würden Inseln wie Sylt, Föhr und Amrum gern zunächst auf Tagesgäste verzichten. Die Kreise können bei Bedarf den Tagestourismus in Orten begrenzen.
Bei allem gelten Abstands- und Hygieneregeln. Schwimmbäder bleiben geschlossen, Fahrschulen, Kosmetik- und Tattoo-Studios sowie Massagepraxen können aufmachen.
Vorschulkinder und solche mit Förderbedarf dürfen wieder in die Kitas, wo es bisher nur Notbetreuungen gibt. Ab dem 1. Juni sollen alle Jahrgangsstufen zumindest zeitweilig wieder Präsenzunterricht erhalten, wie das Bildungsministerium mitteilte.
Udo Lindenberg sperrt die Panik City wieder auf
Für die „Panik City“ von Udo Lindenberg auf der Hamburger Reeperbahn ist die Corona-Zwangspause vorbei. Das Multimedia-Erlebnis soll am Sonntag (12 Uhr) in kleinen Schritten zum Normalbetrieb zurückkehren. Pünktlich zum 74. Geburtstag Lindenbergs dürfen am Nachmittag acht Besucher pro vorab gebuchtem Zeitfenster zeitgleich durch die Ausstellung gehen. Zudem wird es Markierungen für das Einhalten des Mindestabstands und Handdesinfektionsmittel an mehreren Orten des „Udoversums“ geben. Die Besucher werden gebeten, Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen.
Ostsee: Campingplätze öffnen schrittweise
Auch in Schleswig-Holstein darf von Montag an wieder gezeltet werden. In Niedersachsen sind die Campingplätze schon seit dem 11. Mai wieder für Touristen geöffnet, in Hamburg seit dem 13. Mai. An den Küsten zwischen Timmendorf und St. Peter-Ording haben sie vom 18. Mai an wieder auf, in Mecklenburg-Vorpommern öffnen die Campingplätze am 25. Mai. Doch Vorsicht: Überall gelten strenge Hygieneregeln. So ist meist die Zahl der Plätze auf die Hälfte reduziert. In praktisch allen Bundesländern gelten eigene Regeln. Die für Schleswig-Holstein finden Sie hier.
Hamburg: Corona-Demonstration am Rathaus
AfD: "Wir sind das Volk"
In Rostock nutzte der AfD-Kreisverband die Corona-Krise zu einer Demonstration unter dem Motto „Wir sind das Volk!“ Laut Polizei kamen rund 40 Parteianhänger auf den Neuen Markt, ihnen standen später rund 250 Demonstranten gegenüber. Die Beamten berichteten von zwei Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung von Polizisten.
Corona-Demos treffen auf dem Rathausmarkt zusammen
Mehrere Hundert Demonstranten verschiedener Aufzüge treffen gegen 15 Uhr vor dem Hamburger Rathaus zusammen. Während einige gegen Einschränkungen durch die Corona-Regeln demonstrieren, fordern Gegendemonstranten "mehr Solidarität statt Verschwörungstheorien".
Ebenfalls vor dem Rathaus versammelten sich rund 50 Menschen, um gegen die Corona-Einschränkungen zu protestieren. Die Mehrzahl von ihnen saß meditativ auf dem Boden. Auf Plakaten hieß es: „Selbstbestimmung statt Impfpflicht“ und „Gib Gates keine Chance“. Eine Gruppe von 10 bis 15 Personen mit Aluhüten forderte die Wiederherstellung aller Freiheiten.
Die etwa 50 Teilnehmer einer Demo am Gerhart-Hauptmann-Platz unter dem Motto "Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit" sind ebenfalls zum Rathausmarkt gezogen. Die Polizei fordert Demonstranten auf, den Mindestabstand zu halten.
Ein Abendblatt-Reporter beobachtete Handgreiflichkeiten zwischen einzelnen Demonstranten, die sich schnell wieder auflösten. Nach Reporterangaben haben sich vereinzelt auch Rechtsextreme unter die Menge gemischt. Die Polizei bestätigte, dass sich zeitweise NPD-Chef Lennart Schwarzbach vor dem Rathaus zeigte.
Die Polizei spricht am Nachmittag von einer unübersichtlichen Gemengelage mit einigen Rangeleien und schätzt die Zahl der Demonstranten gegen 16 Uhr auf 300. Mehrere Menschen wurden in Gewahrsam genommen.
Neun neue Fälle in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein ist die Zahl der offiziell gemeldeten Infektionen mit dem Coronavirus um 9 Fälle gestiegen. Somit beträgt die Gesamtzahl der bisher nachgewiesenen Fälle mit Stand Freitagabend 2997, wie die Landesregierung auf ihrer Webseite mitteilte. Die Neuinfektionen wurden demnach aus den Kreisen Segeberg, Steinburg und Neumünster gemeldet. Die Zahl der Verstorbenen blieb im Vergleich zum Vortag unverändert bei 126. Während rund 2600 Menschen inzwischen als genesen gelten, befinden sich 38 weiterhin zur Behandlung in Krankenhäusern.
Fährfahrt mit Mundschutz: Urlauber dürfen auf Inseln
Zahlreiche Menschen haben die Tourismus-Lockerungen diese Woche genutzt und sind zum Urlaub auf die Ostfriesischen Inseln gefahren. Auf die Fähre nach Spiekeroog stiegen am Samstagmorgen mehrere Dutzend Passagiere - jeder mit Mundschutz, wie es eine Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus vorsieht. „Die Freude auf den Urlaub ist jetzt doppelt so groß, weil man bis vor Kurzem ja gar nicht wusste, ob das klappt“, sagte Jovana Stahnke, die zusammen mit der Familie aus Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) anreiste. Rund 500 Urlaubsgäste sind Bürgermeister Matthias Piszczan (CDU) zufolge dieses Wochenende da - eigentlich hat die Insel 4200 Übernachtungsplätze und wäre normalerweise zu dieser Zeit zu 60 Prozent ausgebucht.
Auf Spiekeroog steckt man noch mitten in den Saisonvorbereitungen. „Der Strand wird jetzt erst aufgebaut. Wir wussten ja gar nicht, wie es weitergeht“, erklärte Bürgermeister Piszczan. Von der Verordnung des Landes, die seit Montag wieder Ferienwohnungsvermietung erlaubt, sei man etwas überrascht worden. Von rund 650 Strandkörben steht bisher nur eine Handvoll. Bis Pfingsten wolle man aber weitestgehend fertig sein. Anders als auf dem Festland, wo mitunter Parzellen abgesteckt werden, sind am Spiekerooger Strand keine besonderen Maßnahmen geplant. „Wir haben hier genug Platz, um die Körbe mit Abstand aufzustellen“, so der Bürgermeister.
Auch auf Norderney stehen von insgesamt 2000 Strandkörben erst wenige auf einem überschaubaren Abschnitt, wie der Sprecher der Touristik-Gesellschaft Staatsbad Norderney, Wolfgang Lübben, erklärte. Dort wird über Laufleitsysteme am Strand nachgedacht.
Mehrere Demos zu den Corona-Einschränkungen
Heute wird wieder an mehreren Punkten in der Stadt gegen Einschränkungen durch die Corona-Regeln demonstriert. Ab 12 Uhr ist am Rathausmarkt eine Demo von Eltern gegen die Einschränkungen mit 50 Teilnehmern angemeldet, am Jungfernstieg findet von 12 bis 14 Uhr eine Meditation für Frieden und Gerechtigkeit statt. Von 12 bis 14 Uhr findet am Gerhart-Hauptmann-Platz eine Demo mit 50 Teilnehmern unter dem Motto Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit statt.
Um 14 Uhr ist an drei Punkten in der Stadt eine Demonstration für Solidarität und Aufklärung statt Verschwörungsideologien angemeldet, an der Schleusenbrücke, am Riesendamm und am Rathausmarkt mit jeweils 50 Teilnehmern. Von 15.30 bis 17.30 demonstrieren Hamburger am Rathausmarkt unter dem Titel „Wir sind für das Grundgesetz“. Wie der Lagedienst der Polizei mitteilt, erwartet sie einen störungsfreien Verlauf ohne Auseinandersetzungen.
Um Umweltschutz geht es den Aktivisten von Extinction Rebellion. Sie haben einen Protest um 14 Uhr auf dem Gänsemarkt angekündigt.
Hamburger sind beim Shoppen weniger zurückhaltend als anderswo
Fast alle Einzelhändler und viele Gastronomen haben wieder geöffnet. Doch Maskenpflicht und Abstandsregeln vermiesen vielen das Shopping-Erlebnis. Allerdings sind Hamburger im Vergleich zu anderen Großstädten weniger zurückhaltend. Das Unternehmen Hystreet hat Kundenfrequenzen in den Innenstädten gemessen.
Demnach lagen die Besucherzahlen in wichtigen Einkaufsstraßen in München, Hamburg, Köln, Leipzig und Stuttgart auch in dieser Woche noch deutlich unter dem vor Corona normalen Niveau. Am besten schnitt unter den fünf untersuchten Städten jedoch Hamburg ab, wo auf der Spitalerstraße zwischen Montag und Donnerstag immerhin wieder 53 Prozent der „normalen“ Passantenfrequenz erreicht wurden. Zum Vergleich: In der sonst gerade bei Touristen sehr beliebten Neuhauser Straße in München waren es nur 42 Prozent.
Gesundheitsbehörde meldet in Hamburg zwölf neue Fälle
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind rund 4500 der mit dem Sars-CoV-2-Virus positiv getesteten und gemeldeten Personen geheilt. Die Gesundheitsbehörde geht demnach von rund 290 Hamburgern aus, die akut erkrankt sind. Damit sind rund 90 Prozent aller insgesamt als erkrankt gemeldeten Menschen in der Hansestadt genesen.
Seit gestern wurden zwölf neue Fälle bestätigt. Die Zahl der Corona-Infizierten steigt damit insgesamt auf 5021. Laut RKI sind in Hamburg 231 Erkrankte an dem Virus gestorben. Das Institut für Rechtsmedizin geht von 208 Toten aus.
Die Gesundheitsbehörde sieht die Hamburger Krankenhäuser sehr gut für die Behandlung von Erkrankten mit einer Coronavirus-Infektion aufgestellt. Die Zahlen sowohl im stationären Bereich als auch auf der Intensivstation sind seit Tagen kontinuierlich rückläufig sind. Derzeit befinden sich 71 Hamburger mit Covid-19 in stationärer Behandlung, von ihnen werden 29 intensivmedizinisch betreut. Zum Vergleich: Mitte April befanden sich über 260 Personen aufgrund einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus.
Das ist in Hamburg erlaubt:
- Restaurants sind wieder offen.
- Hotels und Ferienwohnungen dürfen Gäste empfangen.
- Bis zu zehn Mitglieder zweier Haushalte dürfen sich wieder treffen, ohne dabei einen Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten.
- Versammlungen sind untersagt, unter freiem Himmel können Ausnahmen genehmigt werden.
- Ab dem 25. Mai sollen alle Schüler wenigstens einmal pro Woche Unterricht in der Schule bekommen. Kitas gehen ab Montag schrittweise in den Regelbetrieb.
- Museen können wieder öffnen, Kinos bleiben erstmal zu.
- Alle Lockerungen erfolgen in aller Regel unter Auflagen wie Abstands- und Hygienebestimmungen. Zudem gilt weiterhin die bundesweite Maskenpflicht in Handel und Nahverkehr.
UKE-Apotheke muss wichtige Medikamente selbst herstellen
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) bereitet sich wegen drohender Engpässe bei der Medikamentenversorgung in der Corona-Krise auf die Eigenproduktion wichtiger Wirkstoffe vor. Mit den vorhandenen Medikamenten komme das Krankenhaus im besten Fall drei Monate hin, sagte UKE-Apotheker Michael Baehr der Deutschen Presse-Agentur. In manchen Krankenhäusern war in den vergangenen Wochen bereits kurzzeitig das zur Behandlung von lebensbedrohlich erkrankten Corona-Patienten wichtige Narkosemittel Propofol zu Neige gegangen.
Flughafen-Pastor auch während Corona-Krise im Dienst
Seit Mitte März herrscht auf dem Hamburger Flughafen eine gespenstische Ruhe. Nur noch wenige Passagiere sind unterwegs, fast alle Läden und Restaurants sind geschlossen und viele Flughafen-Mitarbeiter sind in Kurzarbeit. Die Flughafen-Kapelle ist zwar noch geöffnet, doch Andachten und Gottesdienste finden wegen der Corona-Pandemie nicht mehr statt.
Dennoch ist Flughafenpastor Björn Kranefuß fast täglich auf dem Gelände und führt Gespräche mit den verbliebenen Mitarbeitern. „Die Menschen sind dankbar, wenn man ihnen zuhört“, sagt Kranefuß, der seit 20 Jahren für die Nordkirche als Flughafenseelsorger arbeitet und sich die Aufgabe mit dem katholischen Pfarrer Johannes Peter Paul teilt. Viele hätten Angst, ihren Job zu verlieren und würden sich, wie es weitergehen soll.
Mehr als 2000 Verstöße in Niedersachsen
Seit Beginn der Corona-Beschränkungen vor knapp zwei Monaten sind in Niedersachsen mehr als 2000 Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz registriert worden. Der Großteil davon sind Ordnungswidrigkeiten, aber auch über 400 Straftaten wurden in den vergangenen Wochen in Zusammenhang mit dem Infektionsschutzgesetz aufgenommen, wie ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Insbesondere junge Menschen hätten wiederholt gegen das Kontaktverbot verstoßen.
Der Polizei ging im Zuge der ausgedehnten Kontrollen auch einiger Beifang ins Netz: Mehr als 9500 Ordnungswidrigkeiten hätten sich während der verstärkten Kontrollen summiert, berichtete der Sprecher. Es handele sich nicht ausschließlich um Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. So könne es etwa sein, dass eine Polizeistreife zur Corona-Kontrolle unterwegs war und einen Autofahrer mit Handy am Ohr erwischt hat.
Die Akzeptanz der Maßnahmen bewertete das Ministerium insgesamt positiv. „Die Stimmungslage insgesamt in Niedersachsen kann als ruhig bezeichnet werden“, hieß es. Auch bei Demonstrationen werde meist ausreichend Abstand eingehalten, es gebe nur einzelne Ausnahmen.
Corona-Lockerungen: Hamburger genießen "neue Normalität"
Tests von Schlachthof-Mitarbeitern angelaufen
In Niedersachsen ist damit begonnen worden, sämtliche Schlachthof-Mitarbeiter auf das Coronavirus zu testen. Angestrebt sei, in den nächsten Tagen alle am Schlachtbetrieb beteiligten Arbeiter zu kontrollieren, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums in Hannover. Bei ersten bereits durchgeführten Reihentests wurden zunächst keine infizierten Beschäftigten ausgemacht. Der Hintergrund sind massenhafte Infektionen von Beschäftigten in Schlachthöfen anderer Bundesländer.
Wie das Sozialministerium präzisierte, arbeiten in den Schlachthöfen in Niedersachsen rund 10.000 Menschen, wozu auch die Verwaltung und andere Tätigkeiten gehören. Der Fokus der Corona-Tests liegt auf den im Schlachtbetrieb eingesetzten Arbeitern, wobei es sich vielfach um Werkvertragsarbeiter aus Osteuropa handelt. Einige Landkreise hätten bereits mit den Tests begonnen, in anderen Kreisen seien die Behörden noch mit der Planung und Vorbereitung beschäftigt.
Coronavirus: Verhaltensregeln und Empfehlungen der Gesundheitsbehörde
- Reduzieren Sie Kontakte auf ein notwendiges Minimum, und halten Sie mindestens 1,50 Meter Abstand zu anderen Personen
- Achten Sie auf eine korrekte Hust- und Niesetikette (ins Taschentuch oder in die Armbeuge)
- Waschen Sie sich regelmäßig die Hände gründlich mit Wasser und Seife
- Vermeiden Sie das Berühren von Augen, Nase und Mund
- Wenn Sie persönlichen Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten Sie sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an Ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden