Hamburg. Die Alsterfontäne ist seit diesem Dienstag in Betrieb. Sie soll in der Krise auch ein Signal der Zuversicht senden.

Es ist ein Stück Normalität in Zeiten des Ausnahmezustands: Am Dienstag hat die Alsterfontäne ihre Winterpause beendet und ist wieder in Betrieb gegangen. Bis zum Herbst wird das Hamburger Wahrzeichen täglich von 9 bis 24 Uhr bis zu 96 Meter hoch über der Binnenalster sprudeln. So ist das schon seit 1987 – die Coronakrise kann und soll daran nichts ändern.

"Wasser gilt kulturübergreifend als Symbol des Lebens und der Lebenskraft. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass die Fontäne für uns alle ein wichtiges Zeichen der Zuversicht ist, dass wir die derzeitige Krise gemeinsam bewältigen werden", sagt Nathalie Leroy von Hamburg Wasser, das den Betrieb sicherstellt.

Hamburger Alsterfontäne kostet knapp 100.000 Euro

Die Kosten des Spektakels in Höhe von knapp 100.000 trägt zum größten Teil der Hamburger Senat, auch die städtischen Unternehmen Hamburg Energie und Hamburg Wasser fördern das Projekt. Weitere Unterstützer sind die Alster-Touristik GmbH, die Flowserve Hamburg GmbH, die Elektro Zacher GmbH sowie die Schiffwerft Blohm+Voss, die den Ponton bereitstellt, auf dem sich die Pumpe der Fontäne befindet.

Die elektrisch betriebene Wasserpumpe leistet 90 kW (122 PS) und schleudert bis zu 170.000 Liter Wasser pro Stunde in die Luft.

Wissenswertes zum Thema Frühling:

  • Der kalendarische Frühlingsanfang ist am 20. März, meteorologisch beginnt der Frühling am 1. März
  • Krokusse gelten als Vorboten des Frühlings
  • Im Frühling blühen unter anderem auch: Tulpen, Alpenveilchen, Hyazinthen, Narzissen, Stiefmütterchen
  • In einigen deutschen Städten werden Frühlingsfeste gefeiert. Das Münchner Frühlingsfest wird in Anlehnung an das Oktoberfest auch als "Die Kleine Wiesn" bezeichnet. Das Stuttgarter Frühlingsfest ist das größte Europas