Unbekannte werfen Böller in Streifenwagen in Steilshoop. Polizei beschlagnahmt Raketen am Jungfernstieg. Alle Nachrichten zu Silvester.

01:23 Uhr: Dachstuhl in Flammen

In Barmbek-Nord in der Straße Tieloh ist der komplette Dachstuhl eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort und versucht, die Flammen einzudämmen. Das Haus muss evakuiert werden. Für die Bewohner stehen Busse bereit.

Von 18 bis 0 Uhr hat die Feuerwehr schon 142 Einsätze fahren müssen. "Das sind deutlich mehr als im Vorjahr", so ein Sprecher zum Abendblatt.

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1:01 Uhr: Feueralarm am Hauptbahnhof

Aufgrund eines Feueralarms am Hauptbahnhof Süd muss die Hochbahn den U-Bahn-Betrieb auf den folgenden Streckenabschnitten einstellen: U1 zwischen Jungfernstieg und Lübecker Straße, U3 zwischen Rathaus und Lübecker Straße. Ein Ersatzverkehr mit Taxen wurde eingerichtet. Der Grund für den Alarm laut Feuerwehr: Rauch von einem Böller löste die Meldeanlage aus.

0:00 Uhr: Prost Neujahr!

Schaulustige beobachten das Feuerwerk an den Landungsbrücken.
Schaulustige beobachten das Feuerwerk an den Landungsbrücken. © dpa

Mit jeder Menge Feuerwerk haben die Hamburger an Alster und Elbe überwiegend friedlich das neue Jahr begrüßt. Das Abendblatt wünscht allen Lesern ein glückliches und gesundes 2020!

0:00 Uhr: Berlin begrüßt das neue Jahr

Während der Silvesterparty wird am Brandenburger Tor das offizielle Feuerwerk gezündet.
Während der Silvesterparty wird am Brandenburger Tor das offizielle Feuerwerk gezündet. © dpa

Riesiges Feuerwerk, Hunderttausende Gäste und das alles vor historischer Kulisse: Mit Deutschlands größter Silvesterparty hat Berlin am Brandenburger Tor friedlich das Jahr 2020 begrüßt. Zuvor hatten unter anderem Kerstin Ott und die schwedische Rockband Mando Diao für Stimmung gesorgt. Wegen des großen Andrangs wurden die Zugänge zur Veranstaltung auf der Straße des 17. Juni am Abend geschlossen - wie bereits in den vergangenen Jahren.

Während der Veranstaltung wurden drei Verdächtige wegen sexueller Belästigung von Frauen festgenommen. Das teilte die Polizei um kurz nach Mitternacht auf Twitter mit. Zuvor war bereits eine Frau gegen 19.00 Uhr auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz sexuell belästigt worden. Ein 19-jähriger Verdächtiger wurde vom Sicherheitspersonal der BVG festgehalten und der Polizei übergeben.

22:53 Uhr: Streifenwagen in Flammen

Ein Beamter inspiziert den völlig ausgebrannten Streifenwagen.
Ein Beamter inspiziert den völlig ausgebrannten Streifenwagen. © Michael Arning

Unbekannte Täter entzünden in Steilshoop einen Streifenwagen der Polizei mit Böllern. Die Polizisten seien im Einsatz gewesen und nicht am Wagen, als die Täter zuerst eine Scheibe am Auto einschlugen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Die Unbekannten hätten dann durch das kaputte Fenster Böller in den Wagen geworfen - dieser sei daraufhin komplett ausgebrannt. Die Täter sind demnach auf der Flucht.

22:25 Uhr: Polizei-Großaufgebot am Jungfernstieg

Ein Polizist zeigt diverse Feuerwerkskörper, die beschlagnahmt wurden.
Ein Polizist zeigt diverse Feuerwerkskörper, die beschlagnahmt wurden. © Michael Arning
Diese Frau wollte Leuchtraketen an der Alster zünden.
Diese Frau wollte Leuchtraketen an der Alster zünden. © Michael Arning

Mit mehreren Hundertschaften und zusätzlichen Kräften der Bundespolizei setzen Hamburger Beamte das Feuerwerksverbot am Jungfernstieg und rund um die Binnenalster durch. Bislang sind aber noch nicht allzu viele Besucher ins Zentrum der Hansestadt gekommen. Rund 3000 sind es rund um die Binnenalster laut Polizei, 2000 davon am Jungfernstieg. Sie werden mit Lautsprecherdurchsagen von dem Verbot in Kenntnis gesetzt. Laut eines Beamten wurden eine Reihe von Raketen und anderen Feuerwerkskörpern beschlagnahmt. Eine Frau wurde dabei erwischt, wie sie Leuchtkugeln vor den Augen der Beamten zünden wollte.

22:00 Uhr: Stefan Gwildis schickt Video-Wünsche für 2020

Auch der Hamburger Sänger Stefan Gwildis überrascht seine Fans mit Wünschen für ein "makelloses" 2020.

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21:15 Uhr: Reetdach in Flammen

Das Reetdach in Wilhelmsburg brannte gleich an mehreren Stellen.
Das Reetdach in Wilhelmsburg brannte gleich an mehreren Stellen. © Michael Arning

Schlimmer Abend für die Bewohner eines Reetdachhauses in Hamburg-Wilhelmsburg: Gegen 20.15 Uhr ist das Dach des Hauses an der Straße Am Weidengrund in Flammen aufgegangen. Ob dafür Silvesterböller oder Raketen verantwortlich waren, konnte ein Sprecher der Feuerwehr noch nicht sagen. Auch war zunächst unklar, ob sich Menschen in dem Haus befanden. Gegen 21.15 Uhr war die Feuerwehr noch immer mit Löscharbeiten beschäftigt.

Zwischen 18 und 21 Uhr zählte die Feuerwehr insgesamt 59 Einsätze – deutlich mehr als im vergangenen Jahr.

20:15 Uhr: Udo & Co. wünschen schon mal einen "Schleuderdance" und guten Rutsch

Hamburgs Promis geizen nicht mit guten Wünschen für das neue Jahr. So wünscht Rock-Legende Udo Lindenberg schon mal einen "Schleuderdance" ins neue Jahr, die gebürtige Hamburgerin Jasmin Wagner sagt "Guten Rutsch, ihr Raketen!" und selbst die notorisch schlecht gelaunten Gangster-Rapper von 187 Straßenbande schicken Wünsche für ein "Happy New Year".

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20:15 Uhr: Heiratsantrag auf großer Bühne - Romantisches Silvester in Berlin

Für diesen besonderen Moment hat sich ein Mann am Silvesterabend die größtmögliche Bühne ausgesucht: Vor Tausenden Menschen auf der Berliner Festmeile vor dem Brandenburger Tor machte ein Besucher seiner Partnerin einen Heiratsantrag. Und für seinen Mut wurde er auch belohnt - sie sagte Ja. Die beiden können nun als Ehepaar in spe auf Deutschlands größter Silvesterparty in das neue Jahr feiern.

20.00 Uhr: Party vor Brandenburger Tor voll - Alle Zugänge geschlossen

Tausende Touristen und Berliner strömen am Silvesterabend zur größten Party Deutschlands: Die Zugänge zur Festmeile vor dem Brandenburger Tor wurden gegen 20.00 Uhr geschlossen, wie die Veranstalter am Dienstagabend mitteilten.

Den Angaben zufolge waren bereits kurze Zeit nach Einlassbeginn mehrere Tausend Menschen zum Brandenburger Tor gekommen, um gemeinsam den Übergang in das Jahr 2020 zu feiern. Besucher mussten mit strengen Sicherheitskontrollen rechnen. Feuerwerk, Flaschen, spitze Gegenstände und größere Taschen sind auf dem Areal verboten.

Für den Abend haben sich unter anderem Kerstin Ott, die Boygroup East 17, Schlagerstar Frank Zander und die schwedische Rockband Mando Diao angekündigt. Mit vielen anderen Musikern und Künstlern wollen sie die letzten Stunden des Jahres 2019 feiern.

19:30 Uhr: 14 Einsätze für Feuerwehr

Die Hamburger Feuerwehr musste bislang zu 14 Einsätzen am Silvesterabend ausrücken. Dabei handelte es sich vor allem um brennende Mülltonnen und einmal um Rauch auf einem Balkon. "Nichts dramatisches", so ein Sprecher zum Abendblatt.

18:30 Uhr: Polizei beschlagnahmt erste Feuerwerkskörper

Die Polizei ist am Jungfernstieg mit einem Großaufgebot präsent.
Die Polizei ist am Jungfernstieg mit einem Großaufgebot präsent. © Bob Geisler

Die Hamburger Polizei hat um 18 Uhr damit begonnen, das Feuerwerksverbot rund um die Binnenalster durchzusetzen. Schon kurz nach Inkrafttreten des Verbots wurden am Jungfernstieg die ersten Raketen beschlagnahmt, wie ein Beamter dem Abendblatt sagte. Mehrere Passanten waren offenbar mit der Absicht zur Binnenalster gekommen, die Feuerwerkskörper noch vor Mitternacht zu zünden. Am Jungfernstieg zeigte die Polizei starke Präsenz und wies Fußgänger mit Lautsprecherdurchsagen auf das Verbot hin. Absperrungen soll es aber nur bei Bedarf geben.

Eine Gruppe Polizisten auf Patrouille am Jungfernstieg. In der Hand eines Beamten sind die ersten beschlagnahmten Raketen zu sehen.
Eine Gruppe Polizisten auf Patrouille am Jungfernstieg. In der Hand eines Beamten sind die ersten beschlagnahmten Raketen zu sehen. © Bob Geisler

Das Böllerverbot gilt in diesem Jahr erstmals an der Binnenalster. Der Bereich rund um den Jungfernstieg gilt seit einigen Jahren, zumindest in den Abendstunden, ohnehin als Brennpunkt. Besonders an Silvester wurde die Situation vor Ort zunehmend unübersichtlich und gefährlich.

Die Verbotszone rund um die Binnenalster.
Die Verbotszone rund um die Binnenalster. © Polizei Hamburg

Zum Teil haben sich dort bis zu 500 Personen regelrechte Böllerschlachten geliefert, darunter nicht selten auch mit illegaler Pyrotechnik. Zudem ist die Zahl der Menschen, die sich rund um die Binnenalster in Hamburg gedrängt hat, immer größer geworden. Wer sich nicht an das Böllerverbot hält, muss mit einem Platzverweis rechnen, mitgeführte Pyrotechnik wird grundsätzlich sichergestellt und im Zweifel vernichtet.

17:30 Uhr: Tschentscher besucht Polizei, Feuerwehr und Ärzte an Silvester

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD, rechts), beim Besuch einer Feuerwache neben den Höhenrettern Michael Sprotte, Thomas Jahnke und Stefan Rüter  (von links).
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD, rechts), beim Besuch einer Feuerwache neben den Höhenrettern Michael Sprotte, Thomas Jahnke und Stefan Rüter (von links). © dpa

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat am Dienstag Menschen besucht, die an Silvester im Einsatz sein mussten. Stellvertretend für alle, die in der Silvesternacht arbeiteten, dankte er den Ärzten und Krankenschwestern in der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE). Auch im nahe gelegenen Polizeikommissariat 23 in der Troplowitzstraße und in der Feuer- und Rettungswache Barmbek schaute der Regierungschef vorbei.

15:00 Uhr: Trockene Silvesternacht und milder Start ins neue Jahr

Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben in der Silvesternacht regenfrei. Die Temperaturen liegen bei null bis minus zwei Grad, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Für den letzten Jahrestag rechnen die Meteorologen mit freundlichem, sonnigem Wetter bei sieben bis acht Grad. Der Wind an der Küste lässt im Laufe des Tages nach. In Niedersachsen können gebietsweise auftretender Nebel und Temperaturen von minus ein bis minus drei Grad in der Silvesternacht für Glätte sorgen. Nördlich der Autobahn 1 gibt es weniger Nebel.

Das neue Jahr beginnt am Mittwoch mit milden Temperaturen. 2020 startet mit sechs bis neun Grad, leichter Bewölkung und wenig Wind.

Autonome Gruppen wollen am Abend in Hamburg demonstrieren

Autonome Gruppen haben im Internet für heute Abend eine Demo und Aktionen in Hamburg angekündigt, mit der sie ein "Zeichen gegen Staat, Kapital und Repression" setzen wollen. Sie soll um 18 Uhr in der Schanze beginnen und dann Richtung Innenstadt/Jungfernstieg gehen. Der Lagedienst der Polizei teilte auf Anfrage mit, dass die Demo nicht angemeldet sei (Stand 10.30 Uhr).

Busse weichen von gewohnten Routen ab

Zahlreiche Bushaltestellen werden zu Silvester nicht angefahren. So halten die Busse der Linie 284 ab 14 Uhr nicht an der Haltestelle vor Ikea in Schnelsen. Ab 21 Uhr gibt es auf der Linie 355 keinen Halt zwischen den Stationen Burgweide bis Stübenhofer Weg. Die Linie 111 fährt ab 21 Uhr nicht die Haltestellen Bernhard-Nocht-Straße bis Am Kaiserkai (Elbphilharmonie) an. Ab 2 Uhr fahren die Busse der Linie 112 nicht mehr zwischen den Haltestellen Fischmarkt und der Bahnstation Landungsbrücken. Gegen Mitternacht kommt es auf fast allen Linien in der City zu Einschränkungen. Wegen des Feuerwerks bleiben die Busse rund eine Stunde in den Depots.

Alle U- und S-Bahnen fahren hingegen mindestens im 20-Minuten-Takt die ganze Nacht durch. Anders als in der Vergangenheit zum Jahreswechsel üblich, fahren die Bahnen zu den Endstationen – also über die Stadtgrenzen hinaus.

Straßensperren an der Binnenalter und den Landungsbrücken

Weil die Polizei zu Silvester an der Elbe sowie an der Binnenalster "mit einem stark erhöhten Personenaufkommen" rechnet, werden diverse Straßen für Autofahrer gesperrt. Ab circa 20.30 Uhr sind zahlreiche Straßen rund um den Jungfernstieg nicht mehr befahrbar, ab circa 22.30 Uhr wird es Sperrungen an den Landungsbrücken geben. Die Polizei rät allen, die in die City oder an den Hafen wollen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.

Sperrungen an der Binnenalster ab circa 20.30 Uhr:

  • Bergstraße bis Jungfernstieg in Fahrtrichtung Gänsemarkt
  • Gänsemarkt bis Jungfernstieg in Fahrtrichtung Ballindamm/Bergstraße
  • Ballindamm in Fahrtrichtung Jungfernstieg ab der Einmündung Glockengießerwall

Sperrungen an der Elbe ab circa 22.30 Uhr:

  • Vorsetzen
  • Johannisbollwerk
  • Bei den St. Pauli Landungsbrücken
  • St. Pauli Hafenstraße
  • St. Pauli Fischmarkt

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5012 Hamburger haben am letzten Jahrestag Geburtstag

Silvester ist bekanntlich ein guter Grund zum Feiern. 5012 Hamburger haben an diesem Tag jedoch gleich zwei gute Gründe. Sie haben am 31. Dezember Geburtstag. Das hat jetzt eine Auswertung des Statistikamtes Nord ergeben. An dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch!

Mehrere Städte in Niedersachsen verhängen Böllerverbote

Mit Verbotszonen für Böller und Feuerwerk reagieren mehrere Städte in Niedersachsen und Bremen auf zum Teil schwere Unfälle in den vergangenen Jahren. In Braunschweig darf beispielsweise rund um den Schlossplatz kein Feuerwerk mitgebracht oder gezündet werden. Grundsätzlich ist in Niedersachsen und Bremen das Zünden von Feuerwerk und Böllern in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern und brandempfindlichen Gebäuden verboten.In Goslar wird wie schon in den vergangenen Jahren die Altstadt böllerfrei bleiben.

Auch in Hannover wird es im Bereich zwischen dem Hauptbahnhof, dem Opernplatz und den Kröpke eine Verbotszone geben. Wegen der vielen historischen Fachwerkhäuser ist das Böllern und Abbrennen von Feuerwerk in der Hamelner Altstadt verboten. Ebenso in Bremen rund um das Rathaus und den Roland auf dem Marktplatz. Um die Tiere nicht zu stören, gibt es zudem eine Verbotszone rund um den Zoo am Meer in Bremerhaven. In Lüneburg sind das Naturschutzgebiet am Kalkberg und die historische Innenstadt für Feuerwerk und Böller tabu.