Hamburg. Am Dienstag kommt die Alsterfontäne ins Winterlager. In Kürze steht dort eine Tanne. So geht es mit den Alsterschwänen weiter.
Gefühlt war doch gerade erst noch Sommer. Tatsächlich aber ist es schon wieder soweit: Hamburgs Alsterschwäne, die als lebende Wahrzeichen der Stadt gelten, ziehen ins Winterquartier – und auch die Alsterfontäne wird abgeschaltet und ins Winterlager gebracht.
Am kommenden Dienstag, 19. November, geht es an die Arbeit und Schwanenvater Olaf Nieß wird seine Tiere vom Boot aus einfangen und ins kuschelige Quartier am Eppendorfer Mühlenteich bringen.
Schwäne kommen per Boot ins Winterquartier
Los geht die Aktion um 11 Uhr an der Rathausschleuse. "Die Tiere sind dieses Jahr sehr weit auf der Alster verteilt“, sagt Nieß. "Deswegen werden wir einen etwas größeren zeitlichen Vorlauf benötigen, um sie in Richtung Schleuse zu treiben.“ Ab April kommenden Jahres sollen die rund 120 Tiere dann wieder in ihre angestammten Reviere zurückkehren. Bis dahin überwintern sie am Mühlenteich.
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Alstertanne statt Wasserfontäne
Etwas weniger spektakulär endet die Saison für die Alsterfontäne auf der Binnenalster. Sie wird am heutigen Dienstag, 12. November, abgeschaltet und ins Winterlager gebracht. Dort wird ihre Pumpe gewartet und auf die kommende Saison vorbereitet.
Die Fontäne lief seit dem 16. April für 210 Tage. Zur Adventszeit wird sie gegen den traditionellen Weihnachtsbaum getauscht. Ab dem 28. November steht wieder die Weihnachtstanne auf der Binnenalster.