Hamburg. Das “Komitee gegen deutsche Zustände“ ist mit 250 Teilnehmern vom Schanzenviertel in die Innenstadt gezogen.
Ein lautstarker, aber friedlicher Demonstrationszug ist am späten Donnerstagnachmittag von der Roten Flora zum Dammtordamm gezogen. Das "Komitee gegen deutsche Zustände" hatte unter dem Titel "Gegen das deutsche Großmachtstreben" eine Kundgebung angemeldet, etwa 250 Menschen folgten laut Polizei dem Aufruf.
Die Demonstration begann um 17.30 Uhr vor der Roten Flora und zog zum Deserteursdenkmal am Dammtordamm, wo die Veranstaltung gegen 20.10 Uhr aufgelöst wurde. Zusammenstöße mit der Polizei blieben aus, am Rand der Kundgebung wurde laut der Beamten eine deutsche Fahne verbrannt.