Hamburger Prominente sprechen im Abendblatt über den Klimaschutz und persönliche Konsequenzen. Was Greta Thunberg bewegt hat – und was nicht.
Die einen lässt das Thema bewusst kalt, die anderen fragen sich, wie sie ihr Verhalten so verändern könne, dass es dem Klima hilft: Greta Thunberg hat einiges bewirkt. Es mutet ein wenig irreal an, aber tatsächlich war die junge Schwedin noch vor einem Jahr in Deutschland völlig unbekannt.
Seitdem das kleine Mädchen im August 2018 erstmals und ganz allein vor dem schwedischen Reichstag für mehr Klimaschutz demonstrierte, hat sich vieles rasant verändert. Heute hat Thunbergs Bewegung „Fridays for Future“ nahezu die ganze Welt erfasst – und das Thema Klima in vielen Ländern ganz oben auf die politische Agenda gesetzt.
Wichtiger ist vielleicht, ob „Fridays for Future“ es geschafft hat, unser persönliches Verhalten zu verändern. Eine Umfrage unter prominenten Hamburgern zeigt: Greta hat bei vielen zumindest das Gefühl verstärkt, dass sie etwas tun müssen.
Greta Thunberg: Was Hamburger Prominente sagen
Schauspieler Sky DuMont sagt: „Greta hat zwar nicht mein Leben verändert, aber sie hat durchaus mein Handeln verändert.“ Ivan Klasnic, ehemaliger Fußballprofi, sagt: „Ich finde es gut, dass man durch Greta und ,Fridays for Future‘ jetzt vermehrt über Klima-Themen spricht.“ Starköchin Cornelia Poletto berichtet, dass bei ihr zu Hause regelmäßig über „Fridays for Future“ debattiert werde. „Das Ganze hat uns auf jeden Fall noch einmal stärker für das Thema Umweltschutz sensibilisiert.“
Hören Sie hier Skipper Boris Herrmann zur Reise mit Greta Thunberg auf einer Yacht über den Atlantik in die USA.
Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa, ist in diesem Sommer so viel Fahrrad gefahren wie noch nie. „Das hat allerdings nicht nur mit Greta zu tun. Ich bin einfach gern mit dem Rad unterwegs“, sagt er.
"Nix hat sich verändert"
Es gibt natürlich auch andere Stimmen. Zum Beispiel die des Wirtschaftssenators Michael Westhagemann. Auf die Frage, wie Greta Thunberg sein Leben verändert habe, antwortet er: „Gar nicht.“
Am Freitag hatten Fünftklässler der Stadtteilschule Stellingen Kontakt zum Team um Greta Thunberg. Sie ist derzeit mit der Rennyacht „Malizia II“ auf dem Weg nach New York. Via Satellit wurde eine Verbindung mit dem Hamburger Segler Boris Herrmann hergestellt. Er erzählte den Kindern, dass der Wind im Laufe des Tages stärker werden soll. „Dann könnte es ungemütlich werden.“ Thunberg konnten die Fünftklässler nicht befragen: Sie schlief noch.
Jahrestag der Fridays for Future: Stimmen aus Hamburg
Sky DuMont, Schauspieler und Autor: „Greta hat zwar nicht mein Leben verändert, aber sie hat durchaus mein Handeln verändert. Und meine Einstellung zu vielen Dingen im täglichen Leben. Ich überlege tatsächlich, ob ich jährlich auf Kreuzfahrt gehe. Ob ich unbedingt Urlaub auf den Malediven (Langstreckenflüge) brauche und vieles mehr. Das gilt auch für vermeintliche Kleinigkeiten.
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD): „Mein Verhalten habe ich nicht explizit geändert, ich war vorher schon achtsam mit dem Energie- und Plastikverbrauch, esse wenig Fleisch und fahre viel Bahn. Aber die Bewegung hat meine Gedanken daran noch verstärkt und mir die Wichtigkeit bewusster gemacht.“
Yasmina Filali-Helmer, Schauspielerin: „Das Engagement von Greta finde ich ganz toll. Sie ist auch ein Symbol dafür, dass selbst eine einzelne Person ganz viel bewegen kann. Dennoch glaube ich, würde die Bewegung „Saturday for Future“ heißen, nur die Hälfte der Schüler auf die Straße gehen würden. Denn wer vier Mal im Jahr mit dem Flugzeug in die Ferien fliegt, dessen Engagement kann ich nicht wirklich ernst nehmen.
In unserem Alltag hat sich nichts geändert. Wir haben schon immer alles im Rahmen unserer Möglichkeiten getan: Wir trennen den Müll, entsorgen Batterien separat, lassen Wasser nicht unnötig laufen.“
"Wir dürfen nicht lockerlassen"
Bischöfin Kirsten Fehrs: „Mich beeindruckt das Engagement so vieler junger Menschen, denn es zeigt, dass wir etwas bewirken können, wenn wir uns Gehör verschaffen. Das ist ja eindeutig: „Fridays for Future“ hat schon jetzt etwas verändert in unserer Gesellschaft. Und wenngleich wir als evangelische Kirche bereits viele Klimaschutzprojekte auf den Weg gebracht haben, dürfen wir hier nicht lockerlassen. Ich werde mich demnächst mit Jugendlichen aus der Nordkirche zu einer Jugendklimakonferenz treffen, um zu überlegen, wie wir hier noch mehr tun können.“
Ivan Klasnic, ehemaliger Profi-Fußballer des FC St. Pauli und von Eerder Bremen: "Ich finde es gut, dass man durch Greta und die 'Fridays for Future' jetzt vermehrt über Klima-Themen spricht. Sie ist ein Vorbild für die Jugend und daher glaube ich, dass ihr die politisch Verantwortlichen auch zuhören werden. Mein persönliches Handeln hat sie nicht beeinflusst. Ich habe für unsere Familie zwei E-Scooter angeschafft, welche viel in unserem Haushalt innerhalb der Stadt genutzt werden oder das Fahrrad.
Jeder muss sich fragen, was er für das Klima tun kann. Ob es beispielsweise notwendig ist, mit dem Auto zum Bäcker zu fahren oder dreimal am Tag Fleisch zu essen. Ich will niemandem seine Lebensweise vorschreiben. Deshalb bin ich auch als Fleischgenießer dafür, dass die Steuern und Preise für Fleisch erhöht werden und Billig-Fleisch abgeschafft wird.
Wir müssen alle im Alltag alle Aspekte ganz bewusst durchdenken, welche Auswirkungen sie haben. Die ganz Welt muss zusammen an einem Strang ziehen. Auch ich bin noch nicht perfekt, aber lebe immer bewusster und lerne täglich dazu."
Was Hamburger Wirtschafts-Verantwortliche sagen
Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) auf die Frage, wie Greta sein Leben beeinflusst hat: „Gar nicht.“
Klaus-Michael Kühne, HSV-Mäzen, Logistikunternehmer und Hotelier: „Die Tatsache, dass Greta Thunberg die aktuelle Klimadebatte akzentuiert und damit viele Menschen wach gerüttelt hat, halte ich für lobenswert, denn wir alle sollten für einen wirksamen Klimaschutz eintreten – auch mein Klimabewusstsein wurde dadurch geschärft. Andererseits geht mir der „Greta-Rummel“ schon ein wenig auf die Nerven, und dient nicht unbedingt der Sache.“
Harald Vogelsang, Vorstandssprecher Hamburger Sparkasse: „Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich noch nie so oft mit dem Fahrrad ins Büro gefahren bin wie in diesem Sommer. Das hat allerdings nicht nur mit Greta zu tun. Ich bin einfach gern mit dem Rad unterwegs. Für das Auto setze ich auf ein Hybridmodell, sodass ich in der Stadt weitgehend emissionsfrei unterwegs sein kann. Außerdem fahre ich gern Bahn, auf Flugreisen verzichte ich soweit möglich sowohl dienstlich als privat. In diesem Jahr bin ich dienstlich und privat nur jeweils ein Mal geflogen.“
Kaum noch private Flüge – mehr S-Bahn
Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD): Gedanklich beschäftige ich mich noch mehr mit dem Thema. Persönlich fliege ich so gut wie nicht und fahre privat S-Bahn, aber viel wichtiger finde ich die Verantwortung, die wir als Politiker haben, an den großen Stellschrauben zu drehen, um die Klimaziele zu erreichen.“
Jan Melzer, Musiker (LaLeLu): „Greta Thunberg ist für mich die personifizierte Hoffnung. Ich habe seit den Erfolgen der neuen Rechten von Erdogan und Putin bis hin zu Trump und der unsäglichen AfD einen eher schwachen Glauben an die Menschheit. Aber dann kommt da dieses kleine schwedische Mädchen und mit einem Mal stehen weltweit die Kinder auf und machen sich laut.
Ich weiß, die ganze Geschichte um Greta ist zu schön um wahr zu sein, das Mädel wirkt wie für eine Hollywoodschmonzette gecastet. ‘Forrest Gump’ in niedlich. Aber wenn sie doch wahr ist? Ich jedenfalls bin seit Greta Tour-Vegetarier (Was bei 120 Auftritten im Jahr schon etwas ausmacht), benutze keinen Trockner und kein Plastik mehr, trinke nur Leitungswasser und fahre mehr mit Fahrrad und dem ÖPNV . Das ist nicht viel, ich weiß, aber behaupte niemand, „Fridays for Future“ hätte keine Wirkung.“
Greta-Effekt: Was die Töchter sagen
Cornelia Poletto, Star-Köchin und Gastronomin: „Die ‘Fridays for Future’-Bewegung sorgt bei uns zu Hause am Küchentisch regelmäßig für Gesprächsstoff. Nicht zuletzt weil ich eine 17-jährige Tochter habe. Das Ganze hat uns auf jeden Fall noch einmal stärker für das Thema Umweltschutz sensibilisiert. Das fängt im Alltag bei ganz kleinen Dingen an, so dass es zum Beispiel bei uns privat und auch in meinem Restaurant keine Plastik-Strohhalme mehr gibt, sondern welche aus Glas.“
Katja Karger, Landeschefin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): „Als passionierte Rad- und Bahnfahrerin und Minimal-Fleischesserin war ich schon vor Greta ganz gut auf Kurs. Aber die große gesellschaftliche Debatte hat ganz klar dazu geführt, dass Menschen in meinem Freundeskreis zum Beispiel beim Kauf von Kleidung noch viel stärker auf soziale und ökologische Standards achten. Gut, dass dieses Thema jetzt so eine Bedeutung bekommen hat.“
André Mücke, Präses der Handelskammer: „’Fridays for Future’ und Greta haben bei mir nicht dazu geführt, dass ich meinen Alltag radikal geändert habe. Auf viele Dinge habe ich schon vorher geachtet – zum Beispiel verwende ich so gut wie keine Plastikstrohhalme und versuche auch an anderen Stellen, Plastik zu vermeiden und nachhaltige Produkte zu verwenden. Die Bewegung hat bei mir aber dazu geführt, dass das Bewusstsein für den Klimaschutz weiter geschärft wurde. Mein Interesse und Engagement für grünen Wasserstoff als nachhaltiger Energieträger wurden beispielsweise noch einmal verstärkt.“
Patrick Lange, Dirigent: „Als Vater eines sechsjährigen Sohnes mache ich mir doch mehr Gedanken als zuvor und frage mich, was mein Sohn in zehn Jahren, wenn er in Gretas heutigem Alter ist, von uns denkt: haben wir, jeder einzelne von uns, wirklich genug dafür getan, um unseren Planeten für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und den Klimawandel, sowie möglich, aufzuhalten?
Wir versuchen, bewusster zu leben, beim Einkaufen zu hinterfragen, ob es keine nachhaltigeren Alternativen gibt, unnötige Reisen zu vermeiden. Aber wir haben auch gemerkt, wie schwer es ist, klimaneutral zu leben und dass unser Komfortdenken doch schnell mit dem Klima- und Umweltschutz kollidiert.“
Deichkind: Das Thema nicht nur den Aktivisten überlassen
Claudia Anderleit, Aufsichtsrätin bei Freenet: „Wir haben schon bevor Greta öffentlich bekannt wurde, unser Handeln und Reisen ökologischer ausgerichtet. Die große Bewegung hat allerdings dazu beigetragen, dass wir versucht haben, das auch bei unseren Arbeitgebern zu platzieren, um dort das Firmen-Reiseverhalten zu verändern. Heute kann so viel auch mit Hilfe von Telefonkonferenzen geklärt werden. Als Eltern zweier Töchter verändern hier und da ein wenig unser Leben. Zum Beispiel haben wir entschieden, weniger Essen zu bestellen – allein wegen der Verpackung.“
Henning Besser, Musiker (Deichkind): Bewegungen wie „Fridays for Future“ helfen, dass dieses wichtige Thema noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, auch bei mir. Aber wir dürfen dieses Thema nicht nur den engagierten Aktivisten überlassen. Niemand anderes wird das Problem für uns aus dem Weg schaffen. Wir alle müssen es machen. Jeder Einzelne von uns wird neu denken und handeln müssen.
Leider können viele den Klimawandel noch verdrängen. Ich hoffe, dass sich mehr Menschen damit beschäftigen, was der Klimawandel zwangsläufig z.B. in Hamburg ändern wird und wie unfassbar der Unterschied zwischen 2 oder 3 Grad plus wirklich ist. Es passiert nicht woanders, sondern genau hier und jetzt.
Pheline Roggan, Schauspielerin: Es gibt mir große Hoffnung, dass die bis dato als eher unpolitisch angesehene Jugend es geschafft hat, die Aufmerksamkeit auf das Thema Klimawandel zu lenken. Ich werde auf jeden Fall am 20. September mit „Fridays for Future“ auf die Straße gehen und demonstrieren und hoffe, dass so viele Menschen wie möglich mitmachen!
Cord Wöhlke, Geschäftsführer bei Budnikowsky: „Persönlich habe ich mein Verhalten nicht geändert, aber es kommen immer mehr junge Leute in unsere Läden und hinterfragen die Plastikverpackungen. Wir sind deswegen dabei, ein neues Ladenkonzept mit Abfüllstationen zu entwickeln.“
"Greta nervt"
Jörg Knör, Entertainer: „Greta nervt - und das ist gut so! Und Sie darf auch CO2 verbrauchen und Geld verdienen, wenn doch ihre Aktivität den Blick auf die Gefahren lenkt, die Politik und Unternehmen nicht ernst genug nehmen. Ich habe kein Auto mehr, kaufe keine Pet-flaschen und esse so gut wie kein Fleisch. Aber das nicht wegen Greta, sondern aus eigener Einsicht.“
Michael Otremba, Chef von Hamburg Tourismus: „Für uns spielt Achtsamkeit und ein bewusstes Leben seit langem eine wichtige Rolle. Bedeutet konkret im Alltag beispielsweise: Plastik weitestgehend zu reduzieren und weniger Fleisch zu konsumieren. Unser Reiseverhalten hat es nicht verändert. Zum einen empfinde ich es als Geschenk, die Welt entdecken und erkunden zu dürfen. Zum anderen bietet Reisen die Möglichkeit, in den Austausch und in den Dialog zu kommen und damit Verständnis für andere Kulturen und Perspektiven zu bekommen.“
Benjamin Piwko, Schauspieler: „Seit ,Fridays for Future' lebe ich viel bewusster. Gewisse Sachen kann ich nicht verändern. Ich muss zum Beispiel immer mal wieder fliegen, da ich in den USA lebe und in Deutschland arbeite. Aber im Inland nehme ich immer öfter den Zug. Und man denkt im Alltag über viele kleine Sachen nach. Brauche ich wirklich einen „Coffee to go“ mit Pappbecher und Plastikdeckel – oder setze ich mich kurz ins Café? Muss der Strohhalm wirklich sein? Viele Kleinigkeiten machen irgendwann eine große Veränderung.”
Boris Entrup, Make up-Artist: "Sicher habe ich schon immer darauf geachtet, mit allen Ressourcen achtsam und sorgfältig umzugehen – und trotzdem rückt das Thema Klimaschutz durch die Aktionen nochmal näher. Wo es mir möglich ist, achte ich mehr denn je auf meine Ökobilanz. Wir haben nur eine Welt – auf diese müssen wir Acht geben – JEDER kann etwas dazu beitragen!
Eine Frage bleibt
Thomas Collien, Direktor des St.-Pauli-Theaters: „Endlich eine Generation, die sich darüber sorgt, was die Politik bei uns geschwänzt hat - den Klimawandel. Der Impuls ist sicher richtig und Ziel und Ideologie lobenswert. Fraglich ist, ob nicht noch ein Quäntchen Realität fehlt und die Anhängerschaft am Sonnabend genauso groß wäre für die Zukunft.“
Sabine Kaack, Schauspielerin: „Offensichtlich brauchte die Jugend eine Klima-Ikone, um ihrer Angst eine Stimme zu geben. Eine riesige Bewegung, eine Chance, die hoffentlich nicht im Happening endet. Da ich ein Umweltbewusstsein habe, hat sich in meinem Alltag nichts geändert.“
Alexander Krichel, Pianist: „Fridays for future“ ist eine einzigartige Bewegung, wie es sie so eigentlich noch nie gab. An Authentizität kaum zu übertreffen, steht Greta, die nicht von PR-Leuten ,kommerziell' künstlich erschaffen, sondern aus echter Überzeugung geboren wurde, für eine Philosophie, die lange in gewissen Kreisen nahezu als nicht gesellschaftstauglich galt.
Für mich ist es als international auftretender Konzertpianist nicht ganz leicht, ein organisiertes Leben zu führen, bei dem ich Kontrolle über die Nachhaltigkeit meiner Handlungen behalte: Permanent bin ich im Flugzeug, in Hotels und in Gastronomie unterwegs. Obwohl sich das nicht vermeiden lässt, versuche ich, gerade auch durch meine gesteigerte Wahrnehmung, bei kürzeren Strecken dann doch mal auf die Bahn umzusteigen, statt zu fliegen und auf Nachhaltigkeit meiner Lebensmitteleinkäufe und Restaurantbesuche zu achten: Ich benutze mittlerweile nur noch sehr selten Plastiktüten und auch was Verpackungen angeht, greife ich immer, wenn ich kann, zu Papier oder Glas!
Brita Segger, PR-Unternehmerin Society Relations & Communications: „Maßlosen Konsum und gedankenlosen Ressourcen-Verbrauch kann man leider täglich noch überall dort beobachten, wo junge Leute zusammenkommen. Alles ist wie selbstverständlich verfügbar.
Meine Hoffnung ist daher, dass Greta und die jungen Fridays for Future-Aktiven weiterhin ihre Altersgruppe als Role Models inspirieren und als laute Stimme in Politik und Gesellschaft ein bewussteres Leben durchsetzen. Ich selbst stamme aus einer sehr naturverbundenen Familie.
Daher wurde ich mit dem stetigen Gedanken an Nachhaltigkeit erzogen. Das hieß nicht nur Mülltrennung, sondern vor allem Müllvermeidung, um unsere Umwelt zu schonen. Ressourcen-verschwenderische Trend-Erscheinungen wie Coffee-To-Go-Becher zu nutzen, kam mir daher beispielsweise auch gar nicht erst in den Sinn"