Hamburg. Boris Herrmann wird die schwedische Klimaaktivistin mit der “Malizia II“ in die USA fahren. Die Vorbereitungen haben begonnen.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist zum ersten Mal auf das Schiff gestiegen, das sie in wenigen Tagen nach Amerika bringen soll. Zusammen mit ihrem Vater Svante und dem Hamburger Boris Herrmann erkundete sie am Montag die 18 Meter lange Rennyacht „Malizia II“. Dazu gab es eine erste Einführung in die aktuelle Wetterlage, wie man auf einem Video sehen kann, das der Extrem-Segler auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat.

Für den Montag stehen umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen auf dem Programm. Zum einen muss der jungen Schwedin das ganze Schiff erklärt werden. Sie soll sich ein bisschen in die ungewohnte Umgebung eingewöhnen. Nebenbei muss die „Malizia II“ für die Überfahrt ausgerüstet werden. Dazu soll es noch am selben Tag eine erste kleine Probefahrt vor der Küste Englands geben. Schließlich war Greta Thunberg, wie Boris Herrmann im Interview mit dem Abendblatt berichtet, noch nie auf einem Segelschiff.

Rechtzeitig zum Beginn des UN-Klimagipfels im September soll die 16-Jährige dann in New York City eintreffen. Im Dezember will die Aktivistin außerdem die Weltklimakonferenz, die "COP25", in Santiago de Chile besuchen.

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