Hamburg. Der kleine See Hinterm Horn in Allermöhe gilt als Alternative zum problematischen Eichbaumsee. Doch nun ist er ebenfalls gesperrt.

Für viele Hamburger gilt er als Geheimtipp: der kleine See Hinterm Horn in Allermöhe. Doch nun hat das Bezirksamt Bergedorf das Gewässer in der Nähe der Dove Elbe für den Badebetrieb geschlossen.

Der Hintergrund: In dem See wurde eine zu hohe Konzentration von gesundheitsgefährdenden Blaualgen festgestellt. Die von den Algen gebildeten Cyanotoxine könnten bei empfindlichen Personen zu Haut- und Schleimhautreizungen, Bindehautentzündungen sowie Ohrenschmerzen führen, hieß es in einer Mitteilung des Bezirksamtes. Allergische Reaktionen seien ebenfalls möglich. Beim gehäuften Verschlucken dieser Algen können zudem Übelkeit und Erbrechen auftreten.

Wo gebadet werden kann

Schon seit längerem ist auch der Eichbaumsee für den Badebetrieb gesperrt. Möglich ist das Schwimmen hingegen noch in folgenden Gewässern im Bezirk:

  • Allermöher See
  • Boberger See
  • Hohendeicher See
  • Sommerbad Altengamme