Hamburg. Kurzauftritt von Hamburgs Tennisprofi bei der Players Night mit Freundin Olga. An seiner Heimatstadt stören Zverev nur die E-Scooter.

Die Kulisse für die Players Night der Hamburg European Open, die zur Zeit am Rothenbaum ausgetragen werden, hätte nicht besser sein können: Turnierdirektorin Sandra Reichel hatte rund 150 Gäste in den Innenhof und die Bar Noir im Tortue Hotel in den Stadthöfen geladen.

Bei Temperaturen um die 25 Grad, eisgekühlten Weinen und Sushi satt wurde es ein entspannter Abend. Für einen umjubelten Kurzauftritt kam Tennisprofi Alexander Zverev, der am Dienstag in das Viertelfinale eingezogen war, mit Freundin Olga Sharypova vorbei. Nach ihrer Trennung präsentierten die beiden jetzt bei der Players Night ihr Liebescomeback. Auch gesehen: Moderator Alexander Bommes, der sich als leidenschaftlicher Tennisspieler outete. Mit dabei HSV-Präsident Marcell Jansen, der vom Mallorca-Urlaub berichtete, und Sportstaatsrat Christoph Holstein (SPD).

Zverev genießt die Freizeit in seiner Geburtsstadt

Alexander Zverev ist happy in Hamburg. Den Auftakt auf dem Centre Court am Rothenbaum hat der beste deutsche Tennisspieler gemeistert, die Freizeit auf altbekanntem Terrain in seiner Geburtsstadt genießt der 22-Jährige in vollen Zügen. Die E-Scooter, die überall in der Hansestadt zu finden sind, gefallen Zverev so gar nicht. „Die haben eine Begrenzung und fahren nur 20 km/h. Im Gegensatz zu Paris finde ich das scheiße“, sagte Zverev. Und lachte. Er mag es halt gerne rasant – wie bei seinem Sieg gegen den Chilenen Nicolas Jarry.

Zverev zählt in der Hansestadt zweifellos zu den Favoriten auf den Turniersieg. In der Setzliste thront nur der Österreicher Dominic Thiem über ihm. Bis zu einem möglichen Finale der beiden Kumpel ist der Weg noch weit, Zverev würde das Heimatgefühl gern weiter aufleben lassen. Nur auf Touren mit den E-Sootern, so wie bei den French Open, wird er verzichten.