Hamburg. Beim Magazin-Launch von PHILIPP erzählt die Moderatorin, warum sie selten bei Instagram postet und wann ihr zweites Buch erscheint.
„Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die Fresse halten“, sagte Nachrichtensprecherin Linda Zervakis bei der Launch-Party des neuen Magazins PHILIPP über ihre eigene Social-Media-Aktivität. Außerdem habe sie leider zu wenig Zeit, sich umfangreich um ihre Online-Präsenz zu kümmern.
Am Donnerstag feierten Hamburgs Prominente und Digital-Stars den Launch des neuen Magazins PHILIPP, das Philipp Westermeyer, Gründer des Online-Marketing-Festivals gemeinsam mit dem Abendblatt entwickelt hat. Neben Linda Zervakis feierte auch Rapper Bonez MC von der 187 Straßenbande mit.
Vom Tonstudio zur Launch-Party von PHILIPP
Auch der Moderator Yared Dibaba war bei der Launch-Party dabei und erzählte im Interview, dass er aktuell im Studio einen neuen Song mit dem plattdeutschen Titel „So mok wi dat“ (hochdeutsch: „So machen wir das“) aufnimmt.
Außerdem lobte er die Idee, ein Print-Magazin mit digitalen Inhalten zu launchen: „Ich finde das ein sehr gutes Signal und mutig.“ Online ist Yared Dibaba vor allem auf Facebook, Twitter und Instagram unterwegs. Seine eigene digitale Präsenz sei für ihn „sehr wichtig“. Über Hamburg sagte der Moderator gegenüber dem Abendblatt: „Wir sind eine bunte Stadt. Hamburg ist ein ganz großer Schatz an unterschiedlichsten Menschen.“
Linda Zervakis schreibt an einem neuen Buch
Auch Linda Zervakis ist ein großer Hamburg-Fan. Einer ihrer Lieblingsorte in der Nähe ihres Heimat-Stadtteils Harburg sei der Meyers Park. „Das ist ein Waldgebiet, wo man schön abtauchen kann“, sagte die Nachrichtensprecherin. Typisch hamburgisch sei für sie – neben dem Wetter – die besondere Art, Freundschaften zu schließen: „Man muss sich seine Freundschaften hier ein bisschen erkämpfen. Und wenn es dann klappt, geht’s auch lange gut.“
Linda Zervakis verriet außerdem, dass sie aktuell an einem zweiten Buch schreibe und dieses bereits nächstes Jahr erscheinen könnte. Ihr erstes Buch „Königin der bunten Tüte“ hatte sie 2015 veröffentlicht. Es handelt von ihrer Kindheit in Harburg und dem Kiosk ihrer Eltern.