Hamburg. Der 74-jährige Starpianist ist weltbekannt – und hat nun in Hamburg einen ganz besonderen Titel verliehen bekommen.
Musik ist sein Leben, und deshalb ist Justus Frantz für seine Verdienste um die Welt der Töne und Noten zum „Optimist des Jahres“ ernannt worden. Bei der Preisverleihung durch den Club der Optimisten in der Hanse Lounge in Hamburg sagte der Pianist, der das Schleswig-Holstein Musik Festival erfunden hat: „Ich fühle mich geehrt und bin stolz über den Preis. Es ist schön zu wissen, dass eine positive Lebensart ansteckend sein kann und damit unglaublich wertvoll ist.“
Die Laudatio auf den Musiker hielt sein langjähriger Freund Michael Herrmann, Mitbegründer vom Rheingau Musik Festival. Und als Überraschungsgast konnte Frantz, der im Mai seinen 75. Geburtstag feiert, seinen Klavier-Partner Christoph Eschenbach begrüßen.
Auch Ballett-Ikone John Neumeier unter Preisträgern
„Justus Frantz lebt nicht nur selbst für die klassische Musik, sondern fördert dabei auch junge Musiktalente“, sagte Barbara Kunst, Schatzmeisterin des Club der Optimisten. All dies tue er stets mit absoluter Hingabe und einem gelebtem Optimismus, der seinesgleichen suche, hieß es zur Begründung.
Der deutschlandweit vertretene Club der Optimisten mit Sitz in Hamburg setzt sich seit Jahren für eine positivere Einstellung in Deutschland ein. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem die Journalistin Antonia Rados, der Musiker Peter Maffay, der Theaterleiter Corny Littmann und die Ballett-Ikone John Neumeier.