Hamburg. Der Regen geht, die Temperaturen steigen, und zwar für längere Zeit. Nur die Sonne lässt sich noch etwas bitten.
Kaum sind die völlig verregneten Märzferien vorbei, meldet sich Frühlingswetter an. Viele Eltern dürften angesichts dessen denken: Danke für nichts, Petrus! Aber immerhin ändert sich jetzt etwas. Denn von Dienstag an ist der Regen vorerst passé, die Temperaturen in Hamburg steigen in den zweistelligen Bereich. Dieses Mal kommt der Frühling wirklich – und heißt erst Hoch „Hannelore“, dann Hoch „Irmelin“.
Diese zwei Hochdruckgebiete schaufeln nacheinander wärmere Luft in den Norden, sagt Meteorologe Dominik Jung vom Hamburger Portal Wetter.net. Am Dienstag reicht es dabei zunächst schon für etwa zehn Grad und sieben Stunden Sonne. Von Mittwoch an wird es merklich wärmer - erst zwölf Grad, am Donnerstag sollen sogar 15 Grad drin sein. Allerdings bleibt es überwiegend bedeckt. Auch am etwas sonnigeren Freitag, an dem 16 Grad erreicht werden könnten.
Stümische Zeiten sind vorerst vorbei
„Offenbar hält dieser Hochdruckeinfluss bis zum Wochenende und darüber hinaus an“, sagt Jung. Die stürmische Zeit mit Dauerregen liege erst mal hinter der Hansestadt. Gleichwohl werde es nicht so sonnig wie im Süden der Republik, wo sich das Azorenhoch „Hannelore“ stärker bemerkbar mache.
Kleiner Lichtblick am Wetterhorizont: Für mehr Sonnenschein könnte danach das Folgehoch „Irmelin“ sorgen. Bisher verspricht es beständige 14 bis 16 Grad, trockene Tage und etwas mehr Sonne in der kommenden Woche.