Bremen. “Er ist der entzückendste, liebevollste Mensch“, sagt die Schauspielerin. Auch in Udos Allerheiligstem war sie schon.

Geht da was zwischen der Schauspielerin Maria Furtwängler und Kultrocker Udo Lindenberg? Geradezu ins Schwärmen geriet die Schauspielerin am Freitagabend in der Radio Bremen-Talkshow „3 nach 9“ über Hamburgs Rock-Ikone: „Er ist der entzückendste, liebevollste Mensch“, beschrieb die Schauspielerin ihren „MTV Unplugged 2“-Duett-Partner im Gespräch mit Gastgeber Giovanni di Lorenzo. „Er ist so aufnehmend, es ist ein großes Geschenk.“

Furtwänglers Besuch in Udos Allerheiligstem

Vorausgegangen war ein Gespräch über ein Treffen von Maria Furtwängler und Udo Lindenberg im Hamburger Hotel Atlantic, im Zuge dessen sie auch einen Blick in Udos Hotelzimmer, seine „Villa Kunterbunt“ habe werfen dürfen.

Auf Giovanni di Lorenzos Frage, wie es in Lindenbergs Allerheiligstem denn aussähe, antwortete sie: „Ich hatte mir natürlich eine Suite vorgestellt, die eines Udo Lindenberg würdig ist. Dann kam ich jedoch in zwei wirklich kleine Zimmer, voll mit vielen Dingen, die an Udo erinnern, seinen Bildern und einer Rudermaschine. Auch habe ich mir vorgestellt, dass so ein Rockstar endlos viele Klamotten hat“, so die Schauspielerin weiter. „Er machte einen Schrank auf, und da hingen dann fünfmal die mehr oder weniger selbe Jacke, sechsmal dieselbe Hose und zweimal derselbe Gürtel.“

Komplimente vom Rock-Star

An einen Moment vor einem ihrer Auftritte erinnerte sich die „Tatort“-Kommissarin im weiteren Verlauf des Talks: „Da war vor uns eine Frau, die eine gigantische Céline Dion-Stimme hatte. Und Udo sah mir offensichtlich an, wie alles in mir zusammenschnurzelte. Ich dachte: ‚Oh Gott, ich kann eigentlich nicht wirklich singen‘. Udo sah das und sagte: ‚Weißt Du Maria, so ´ne Stimme, die gibt’s millionenfach. Aber was wir da machen, das ist unique!“

„Ich hoffe sehr, dass er uns zuhört“, fasste Giovanni di Lorenzo Maria Furtwänglers charmante Laudatio schließlich zusammen, „denn eine größere Liebeserklärung gibt es nicht.“