Hamburg. Hamburg und die Wetter-Extreme 2018: Sonnenfans schwärmen, Meteorologen sehen traurigen Rekord und kreieren neue Begriffe.

Wer das Hamburger Wetterjahr 2018 erlebt hat, wird vermutlich noch seinen Enkeln davon erzählen. Die Geschichte wird dann etwa so klingen. „Es hat so gut wie nie geregnet, der Himmel war fast immer blau, es war fast immer heiß und die Nächte waren immer so wohlig warm, dass wir bis spät in die Nacht draußen saßen.“

Wer vom Wetter 2018 spricht, meint den Sommer – und der wird sich ins kollektive Gedächtnis der Menschen im Norden einprägen – als der Sommer, der von April bis November dauerte. Oder: Der Sommer, der nie zu Ende ging. Oder schlicht: Endless Summer. So lautet der Titel eines Scooter-Songs und des Sommerhits 2012 von Oceana. Er könnte die Hymne für den Sommer 2018 sein.

Video: "Endless Summer" von Scooter

An einen Sommer, der schon so lange andauert wie dieser, können sich Meteorologen nicht erinnern. Das Sommerwetter im Norden startete schließlich schon im April und dauerte bis Ende Oktober. In den Wetteraufzeichnungen seit 1881 finden Experten keinen vergleichbar langen Hamburger Sommer. Es geht um Sonnenstunden, Sommertage, Hitze und nicht zuletzt um fehlenden Regen.

Aber: Im Vergleich aller Bundesländer hat Hamburg bei den Sonnenstunden am schlechtesten abgeschnitten. Mit 1895 Stunden war Hamburg das "sonnenärmste" Bundesland. Doch mehr zum Sommer später.

Der Winter: Regen, Schnee, Sturm – und Frost

Fangen wir mit dem Winter 2017/2018 an. Der begann für Meteorogen am 1. Dezember 2017. Am zweiten Dezemberwochenende und den darauffolgenden Tagen gab es so viel Schnee wie im ganzen vorherigen Winter nicht. Knapp zehn Zentimeter stand er örtlich hoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Denn auf leichte Minustemperaturen nachts folgten Plusgrade am Tage, die den Schnee schnell wieder schmelzen ließen. Der Traum von der weißen Weihnacht platzte schnell. Am ersten Weihnachtstag kletterten die Temperaturen auf plus 9,2 Grad an.

Sturm: Ein Windrad kippte um

Auch das neue Jahr startete eher nass und ungemütlich. Die Silvesternacht war verregnet und schon am 3. Januar setzte Sturmtief „Burglind“ mit einer Sturmflut den Fischmarkt unter Wasser. Bäume und Gerüste kippten um. Die Feuerwehr musste zu 60 Einsätzen ausrücken. Schlimmer erwischte es aber andere Teile Norddeutschlands: Fähren fielen aus und im Landkreis Schaumburg in Niedersachsen kippte sogar ein Windrad um. Zwei Wochen später tobte Sturmtief „Friederike“ über  Deutschland und dem Norden und brachte den Winter in die Stadt.

Am Morgen des 18. Januar fielen in kurzer Zeit mehrere Zentimeter Schnee. Die Deutsche Bahn stellte bundesweit den Fernverkehr ein, am Flughafen Hamburg wurden aufgrund der Wetterbedingungen 16 Flüge gestrichen. Den ganzen Tag über waren 800 Einsatzkräfte der Stadtreinigung in Rufbereitschaft, 100 weitere Kollegen streuten die Straßen bereits seit 6 Uhr morgens. Dennoch ging es auf den Straßen und Schienen in der Stadt streckenweise weder vor noch zurück.  "In der Spitze gingen gut 180 Notrufe pro Stunde über die 112 in der Leitstelle ein", teilte die Feuerwehr am Nachmittag des 18. Januar mit. 

Schon Anfang Februar schneite es erneut. Die weiße Pracht blieb bei Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt vielerorts liegen.

Und dann wurde es frostig. In Hamburg erlebten die Menschen am 28. Februar – dem letzten Tag des meteorologischen Winters – mit minus 13,1 Grad die kälteste Nacht seit vier Jahren. „Ähnlich kalt war es zuletzt am 26. Januar 2014“, sagt Kent Heinemann vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation in Hamburg. Damals wurden an der Wetterstation in Hamburg-Fuhlsbüttel minus 12,5 Grad gemessen.

Sonnig selbst im Hamburger Winter

Mild, nass, sonnig – und ein eisiges Finale: So lässt sich die Winterbilanz 2017/2018 für Hamburg und Schleswig-Holstein zusammenfassen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) Ende Februar 2018 veröffentlichte. Demnach lag die Februar-Durchschnittstemperatur in Hamburg bei 2,3 Grad – der langjährige Mittelwert liegt hingegen bei 1,2 Grad. Zwar war es in der Hansestadt in diesem Winter wärmer als sonst, aber dafür auch nasser.

Mit insgesamt rund 215 Litern pro Quadratmeter fiel wesentlich mehr Regen als normalerweise üblich (langjähriger Durchschnittswert 174 Litern pro Quadratmeter). Hamburg zählte dafür allerdings zwischen Anfang Dezember 2017 und Ende Februar 2018 exakt 160 Sonnenstunden. Durchschnittlich scheint sie im Winter nur 134 Stunden.

Der Frühling: Frostiger Start  – sommerliches Ende

Der meteorologische Frühling 2018 begann winterlich. Leichte Schneefälle und Frost bestimmten zunächst die Tage und Nächte. An Frühling erinnerte zum kalendarischen Start am 20. März zumindest die Sonnenscheindauer. Bis zu zwölf Stunden schien sie an diesem Tag über Hamburg, bei maximal fünf Grad plus. Die Monatsdurchschnittstemperatur betrug laut Institut für Wetter- und Klimakommunikation in Hamburg 2 Grad plus. Das war 2 Grad kälter als im langjährigen Mittel.

Der April läutete die Wetterwende ein: Temperaturen bis zu 23 Grad und strahlenden Sonnenschein genossen die Hamburger am ersten Wochenende des Monats. Und dann startete Hamburg in die Flip-Flop-Saison, die – sov iel vorab – mit ein paar wenigen Unterbrechungen bis Ende Oktober andauern sollte.  Als "typische Mai-Wetterlage"  beschreibt Meteorologe Kent Heinemann das Hamburger Klima Mitte April. Die Hansestadt war auf dem Sprung in den Sommer: "Die Sonne kommt, der Sommer kommt. Jetzt aber wirklich: Bikini-Wetter!", schrieb das Abendblatt am 16. April.

Tropische Temperaturen im Hamburger Mai

Und dann kam der Rekord-Mai: Dieser Mai 2018 dürfte in die Geschichte Hamburgs eingehen: Geradezu tropische Temperaturen wurden an Alster und Elbe gemessen. Der Hamburger Mai 2018 wird voraussichtlich als wärmster Wonnemonat seit 1950 in die Geschichte eingehen. Es wurde laut Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation eine Monatsmitteltemperatur von 16,8  Grad gemessen. Das waren 4,6 Grad mehr als im langjährigen Mittel. Auch der Regen hielt sich weitgehend zurück.

Weitgehend. Sonnig und sommerlich warm hatte der Vatertag am 10. Mai begonnen – doch dann krachte es. Schwere Unwetter ließen Hamburgs Osten und mehrere Umlandgemeinden im Chaos versinken. ­Es gab großflächige Überschwemmungen und erhebliche Sachschäden. Straßen standen teilweise bis zu einem Meter unter Wasser. In Hamburgs Osten fielen Regenmengen von bis zu 60 Litern pro Quadratmeter. Die Auswertung von Radarbildern des Deutschen Wetterdienstes ergab, dass während des Unwetters in Oststeinbek (Kreis Stormarn) östlich von Hamburg innerhalb von zwei Stunden teilweise 89,2 Liter pro Quadratmeter fielen.

Ansonsten hielt sich der Regen im Mai weitgehend zurück. Im Bereich der Messstation Fuhlsbüttel fielen in diesem Monat nur ein Zehntel des sonst zu erwartenden Niederschlags. Die große Trockenheit nahm ihren Anfang.

Der Sommer, in dem das Wort des Jahres entstand

So warm wie 2018 war es in Hamburg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 noch nie. Der 7. August war mit 35,5 Grad der heißeste Tag des Jahres. Juli und August präsentierten den Hamburgern einige Tropennächte mit 20 Grad Celsius. Die nicht wirklich wetterverwöhnten Hamburger taumelten in kurzen Hosen, Sommerkleidern, Flip-Flops und Sandalen durch heiße Tage und warme Nächte. Mit einer Ausnahme: Ausgerechnet zum kalendarischen Sommeranfang nahm der Sommer in Hamburg eine mehrtägige Auszeit.

Schuld am Wetterumschwung war Tief Cathy, das mit einer Kaltfront über den Norden Richtung Schweden zog.  Nach 27 Grad am 20. Juni halbierte sich die Wärme in der Nacht zum 21. Juni mal eben auf 13 Grad. Die Episode war schnell vorbei. Die Temperaturen kletterten wieder.

Die andauernde Wärme und die vielen Sonnenstunden seit dem Frühjahr erläuterte Dominik Jung vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation Mitte Juli: Grund dafür sei eine festgefahrene Wetterlage. Das typische Westwindwetter blieb über Monate aus. Seit dem Frühling zentrierte sich ein Hochdruckgebiet nach dem anderen über Dänemark und Südskandinavien.

Die negativen Seiten des Supersommers

Abendblatt.de startete den täglichen Hitze-Blog. Die Meldungen lauteten: "Hochbahn verteilt Wasser an Fahrgäste", "Wasserwerfer-Einsatz im Stadtpark", "Hitzeschäden auf der A1 in Richtung Norden", "Laub entzündet: Großeinsatz am Bahnhof Wandsbek Markt", "Hochbahn verteilt Wassereis", "Wassereis und kühlte Getränke für Gefangene" "Hamburger Dom: Kein Feuerwerk wegen Trockenheit und Hitze" – und machten vor allem die Nachteile des Jahrtausendsommers klar.

Unterbrochen wurde die Hitzewelle von Unwettern, wie jenes am 9. August, als Hunderte Menschen am Hauptbahnhof strandeten. Die Niederschläge reichten bei Weitem nicht, um die Trockenheit, die die Natur im Norden bedrohte, zu beenden.

Die Waldbrandgefahr stieg täglich an. Die Beregnungsanlagen in Baumschulen in Schleswig-Holstein waren im Dauereinsatz. Landwirte fürchteten Futter-Knappheit, weil die Hitze das Gras auf vielen Weiden und Deichen verdörren ließ. In vielen Gewässern gab es Blaualgen-Alarm. Auch das Schwimmen in der Alster blieb lange verboten, weswegen der Ironman in Hamburg am 29. Juli zum Duathlon abgespeckt werden musste.

Der Juli 2018 war der wärmste, sonnenscheinreichste und trockenste Juli seit mehr als zehn Jahren. Die andauernde Hitze führte  in Hamburg zu mehreren Stromausfällen. Nachdem Haushalte in Ottensen, Barmbek und auf der Uhlenhorst betroffen waren, fiel der Strom auch in Bahrenfeld, Winterhude und Eppendorf aus. Schuld sei der „Sommerfrost“, ein durch Hitze verursachtes Phänomen, so Anette Polkehn-Appel, Sprecherin von Stromnetz Hamburg dem Abendblatt.

„Bei der Hitze dehnt sich der Boden aus, sodass auf die unterirdisch verlegten Kabel verstärkte Zug- und Druckkräfte wirkten.“ Besonders an den Verbindungsstellen der Erdkabel, den Muffen, könne das zu Beschädigungen führen.

Anfang August warnte die Umweltbehörde davor, Wasser aus Seen oder Flüssen zu entnehmen – wegen der schlechten Wasserqualität. Es gab die Anweisung an Hauseigentümer, nicht auf anliegende Gewässer zurückzugreifen – sei es um den Rasen zu besprengen oder das Auto zu waschen. Die anhaltende Hitze und Trockenheit hatte zu einer Wasserknappheit in Hamburgs Gewässern geführt. Außerdem hatte das Wasser laut Umweltbehörde eine sehr schlechte Qualität. In vielen Gewässern kam es wegen der schlechten Wasserqualität auch zu massivem Fischsterben.

Bis Mitte September verendeten in Hamburg 15 Schwäne. Die Giftstoffe, die durch sich zersetzende Algen entstehen, gelten als Hauptgrund für die Todesfälle. Die so genannten Clostridium-Bakterien haben sich wegen der langen Hitzeperiode im Wasser der Alster gebildet. Die Hitzeperiode hatte Hamburgs Schwanenvater Olaf Nieß zu einer außergewöhnlichen Rettungsaktion bewogen: Rund 40 Tiere waren erstmals in einem Sommer in ihr Winterquartier gebracht worden. Das Wasser der Alster hatte sich zwischenzeitlich auf 28 Grad erwärmt. Im Eppendorfer Mühlenteich war es nicht kälter, aber es gab dort keine Algenbildung.

Vom Herbst, der kein Herbst sein wollte

Die Hitzewelle setzte sich in den September fort. 31,7 Grad erreichte Hamburg am 18. September. Damit wurde ein September-Hitzerekord nur knapp verfehlt: In Hamburg wurde dieser am 18. September 1947 und 2016 mit einer Temperatur von 32 Grad erreicht. Mit dem 18. September gab es allerdings einen anderen Wetterrekord in Hamburg. Es wurden 19 Tage mit mehr als 30 Grad in diesem Jahr in Hamburg gemessen. Mehr heiße Tage gab es laut Kent Heinemann vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation in einem Sommer in Hamburg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 noch nie.

Auch im Oktober pfiff der Sommer weiter auf den Herbst und dicke Pullis.  Mitte des Monats kletterte das Thermometer auf über 25 Grad – für den Monat und noch dazu in Hamburg extrem außergewöhnlich. Und wieder der Rekord. So warm war noch kein Oktober in Hamburg. Mit 11,5 Grad war die Hansestadt das zweitwärmste Gebiet Deutschlands, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Das waren 1,7 Grad mehr als in den Vorjahren (9,8 Grad).

Im Oktober wurden die Hamburger wie hier auf der Außenalster mit viel Sonne verwöhnt.
Im Oktober wurden die Hamburger wie hier auf der Außenalster mit viel Sonne verwöhnt. © picture alliance / Daniel Bockwoldt/dpa | Unbekannt

Der Sommer im Herbst hatte auch eine Schattenseite: Tageweise waren die Feinstaubwerte in Hamburg gleich an acht Luftmessstationen so schlecht, dass es dort jeweils nur für die Note „ausreichend“ reichte. Das betraf die Stationen Altona-Elbhang, Billbrook, Finkenwerder West, Habichtstraße, Hafen/Kleiner Grasbrook, Max-Brauer-Allee II, Stresemannstraße und Veddel.

Hier geht es zu den Live-Daten zur Hamburger Luftqualität

Grund für die schlechte Luft: der hohe Luftdruck. Das hatte zur Folge, dass es wenig Luftbewegung gibt. Die Abgase und der Feinstaub wurden nicht abtransportiert.

Der November startete mild. Immer wieder strahlte die Sonne über Hamburg, "die aber mittlerweile zu schwach war, um es richtig warm werden zu lassen", so Kent Heinemann. Erst Mitte des Monats ließen die Temperaturen erahnen, dass der Winter naht. Der gab ein Gastspiel und beschwerte dem Norden erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit mit eisigem Ostwind und Frost Mützen-, Schal- und Handschuhwetter.

Winter startet nass bis kalt

Der Dezember brachte dann doch die Kälte. Wieder fegte eisiger Ostwind bei Temperaturen um den Gefrierpunkt durch die Stadt. Erste Schneeflocken fielen am ersten Adventswochenende. Das zweite stand unter dem Einfluss von Sturmtief Marielou. Es brachte ergiebige Regenfälle in den Norden – und viel Wind.

Am dritten Advent machte der Winter eine Stippvisite in Hamburg. Es rieselten erneut ein paar Schneeflöckchen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Auf dem Hamburger Airport mussten Flugzeuge enteist werden.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes DWD gab der Winter damit nur ein kurzes Zwischenspiel: Das Thermometer zeigt inzwischen wieder milde Temperaturen an.

2018 war nicht nur für Meteorologen ein außergewöhnliches Jahr. Es brach mindestens zwei Rekorde: In Hamburg gab es 64 Sommertage mit über 25 Grad Höchsttemperatur. Der alte Rekord lag bei 50 Sommertagen – seit Aufzeichnung des Hamburger Wetters im Jahr 1881. Zudem zählten die Wetterexperten 19 heiße Tage mit über 30 Grad. Der bisherige Rekord lag bei acht heißen Tagen.

Die mittlere Jahrestemperatur lag bei 11,2 Grad. Das sind 2 Grad mehr als im langjährigen Mittel. Die Sonne strahlte 1948,1 Stunden über der Hansestadt. "Das sind 127,4 Prozent mehr als im langjährigen Mittel", sagt Kent Heinemann vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation. Trauriger Rekord: Es fielen übers Jahr nur 441 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Im langjährigen Mittel sind es 710,8 Liter pro Quadratmeter. "Es fielen als 270 Liter weniger in diesem Jahr – pro Quadratmeter wohlgemerkt", so Heinemann. Zum Vergleich: Eine Badewanne fasst 80 bis 100 Liter.

Der Sommer, der zum Wort des Jahres führte

"Heißzeit" kürte die Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres 2018. Der Begriff beschreibt den heißen Sommer, der gefühlt von April bis November dauerte,  und bezieht sich außerdem auf den Klimawandel: Die Begründung der Jury aus Wiesbaden: Die „Heißzeit“ sei mit der lautlichen Ähnlichkeit zu „Eiszeit“ eine interessante Wortbildung. Die Gefahr einer globalen "Heißzeit" hatten Klimaforscher im August im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" heraufbeschworen - selbst wenn das Pariser Klimaabkommen eingehalten werde.