Hamburg. Opernintendant Georges Delnon erfreut über die „zunehmende Akzeptanz“. Italienische Opernwochen sehr gut aufgenommen.

Kurz vor dem Ende der Spielzeit mit der 44. Nijinsky-Gala an diesem Sonntag verabschiedet sich die Staatsoper mit einer Steigerung der Auslastungszahlen bei Oper und Ballett in die Sommerpause.

In der Spielzeit 2017/18 kamen 345.000 Besucher in die Vorstellungen – das sind 25.000 mehr als in der Vorsaison, umgerechnet fast 15 ausverkaufte Veranstaltungen im 1690-Plätze-Opernhaus. Dieses Ergebnis entspricht einer Gesamtauslastung von 82 Prozent bei 372 Vorstellungen, in der vorhergegangenen Saison waren es 77 Prozent bei 354 Vorstellungen.

Freude über die gesteigerte Nachfrage

Hiervon sind 205.000 Zuschauer (Vorjahr: 186.000) in 275 Vorstellungen (Vorjahr: 256) der Oper gewesen, woraus sich eine Auslastung von 77 Prozent gegenüber 72 Prozent in 2016/17 ergibt. Voraussichtlich 140.000 Besucher werden in 97 Vorstellungen des Hamburg Ballett mit einer Auslastung von 90 Prozent gewesen sein. Zuvor waren es 134.000 Besucher bei 98 Vorstellungen gewesen, die Auslastung damals: 86 Prozent.

Opernintendant Georges Delnon ist erfreut über die „zunehmende Akzeptanz“. „Besonders die Italienischen Opernwochen sind sehr gut aufgenommen worden.“ Ballettintendant John Neumeier sekundiert: „Auch nach 45 Jahren an der Spitze des Hamburg Balletts erfüllt es mich mit Stolz und Dankbarkeit, dass unsere Fans uns die Treue halten und immer wieder für tolle Stimmung und ausverkaufte Ballettabende sorgen.“ „Die gesteigerte Nachfrage ist erfreulich“, sagt der ­Geschäftsführende ­Direktor Ralf Klöter.