Hamburg. Die „Eisperle“ in Alsterdorf darf sich mit der neuen Auszeichnung schmücken – und hofft auf Nachahmer.

85 Eissorten im Sortiment, 16 im Tresen und eine Auszeichnung – das sind die Zahlen der „Eisperle“. Das Alsterdorfer Eiscafé bekam als erstes in Hamburg am vergangenen Freitag das Hygienesiegel verliehen, eine freiwillige Kontrolle, bei der unter anderem die Hygiene im Betrieb und die Verlässlichkeit der Eigenkontrollen beurteilt werden.

Gaststätten, die bei der amtlichen Lebensmittelüberwachung ein gutes oder sehr gutes Ergebnis erreichen, können seit Mai das Hamburger Hygienesiegel verliehen bekommen. Gedacht ist es für alle gastronomischen Betriebe, bei denen direkt gespeist wird. Ziel: mehr Transparenz für die Verbraucher.

Inhaberin hofft auf Nachahmer

„Wir freuen uns sehr darüber“, sagt Catherine Urban, Inhaberin der „Eisperle“. „Wir führen das Eiscafé so, dass wir uns selber gerne hierher einladen würden.“ Die Strategie ist aufgegangen. Allerdings würde sich Catherine Urban freuen, wenn weitere Betriebe ein Hygienesiegel bekämen, damit es seinen Zweck erfüllen kann.

Bei der Hygiene hält sich die „Eisperle“ strikt an die Richtlinien – bei den Geschmacksrichtungen wird gern experimentiert. So kamen neue Eissorten wie Himbeer-Rucola, Zitrone-Petersilie und Ananas-Basilikum heraus. Am besten verkaufe sich aber immer noch das Cookies-Eis, sagt Urban.