Hamburg. Die 46-Jährige stellt ihr neues Buch vor. In Norwegen sorgt ihr ausgefallenes Geschäftsfeld wiederholt für Schlagzeilen.
Hamburg kann sich nach William und Kate erneut auf royalen Besuch freuen – Fotografenscharen, rote Teppiche und edle Empfänge werden aber wohl ausbleiben: Prinzessin Märtha Louise von Norwegen kommt am Donnerstag, 14. Juni, nach Hamburg, um mit ihrer Geschäftspartnerin Elisabeth Nordeng ihr neues Buch "Hochsensibel geboren" in den Mozartsälen vorzustellen.
In dem 288 Seiten starken Werk beschreibt die ältere Schwester von Kronprinz Haakon, wie sie mit den Herausforderungen umging, als hochsensibles Kind in eine Königsfamilie hineingeboren zu werden.
Obgleich sie 2002 nach ihrer Heirat mit dem bürgerlichen Schriftsteller Ari Behn auf ihr Prädikat "Königliche Hoheit" verzichtete und bisweilen als Enfant terrible des norwegischen Königshauses galt, gehört sie als erste Tochter von König Harald und Königin Sonja weiterhin zum erlauchten Kreis der Royals.
Märtha Louise erhält keine höfische Apanage
Eine höfische Apanage erhält die inzwischen geschiedene Mutter von drei Töchtern nicht, sie ist als Geschäftsfrau erfolgreich. Jedoch sorgt das Unternehmen der 46-Jährigen in Norwegen immer wieder für spöttische Schlagzeilen.
Denn die Prinzessin betreibt seit 2007 mit Geschäftspartnerin Nordeng die Firma "Soulspring", die Kurse und Reisen anbietet, bei denen die Teilnehmer etwa lernen, in Kontakt mit Engeln zu kommen. So bekam das Unternehmen in der Öffentlichkeit den Beinamen Engelsschule.
14. Juni 2018, 19-22 Uhr, Abendseminar "Hochsensibel geboren - Wie Empfindsamkeit stark machen kann!“, Eintritt: VVK 35 €, AK 40 €, Mozartsäle, Moorweidenstraße 36, 20146 Hamburg, Veranstalter: Buchhandlung Wrage, Telefon 413297-15