Hamburg. Wegen einer Störung am Triebwerk musste der Gründer der Marseille-Kliniken AG am Mittwoch in Fuhlsbüttel notlanden.

Als am Mittwochabend der Alarm ausgelöst wird, sind Flughafen- und Berufsfeuerwehr auf das Schlimmste vorbereitet: Ein Pilot hat Rauch im Cockpit gemeldet, er muss eine Notlandung am Hamburg Airport durchführen. Doch so schlimm kommt es nicht. Der zweistrahlige Privatjet kann sicher landen. Am Steuerknüppel saß der Unternehmer Ulrich Marseille. Wie der 62-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung bestätigte, war er auf dem Flug von London-Stansted nach Hamburg, als er plötzlich Rauch im Cockpit bemerkte.

Der Unternehmer Ulrich Marseille steigt nach der Notlandung am Hamburg Airport aus seinem Privatjet
Der Unternehmer Ulrich Marseille steigt nach der Notlandung am Hamburg Airport aus seinem Privatjet © HA | Michael Arning

Zuvor hatte es ein "Ruckeln" am rechten Triebwerk gegeben. Marseille informierte den Tower über seine Lage, dieser löste Alarm aus. Eine erste Untersuchung habe laut Marseille ergeben, dass tatsächlich ein Schaden am Triebwerk des Cessna-Jets vorliegt.