Hamburg. Aus noch unbekannten Gründen bildete sich Rauch im Cockpit der Maschine. Der Pilot konnte sie aber sicher landen und blieb unverletzt.

Weil sich Rauch im Cockpit seiner zweistrahligen Privatmaschine bildete, musste ein Pilot am Mittwochabend am Hamburg Airport notlanden. Nachdem die potenziell gefährliche Lage bekannt war, wurde sofort Alarm ausgelöst, neben der Flughafenfeuerwehr wurde auch die Berufsfeuerwehr alarmiert. Diese jedoch musste nicht eingreifen.

Der Mann konnte sein Flugzeug sicher am Hamburg Airport landen, er blieb unverletzt. Wie es zu dem Defekt kam, muss noch geklärt werden, möglicherweise gab es ein Problem mit einem der Triebwerke der Maschine. Größere Auswirkungen auf den Flughafenbetrieb habe der Vorfall nicht gehabt, sagte ein Sprecher von Hamburg Airport. Drei Maschinen hätten noch eine Runde in der Luft gedreht und wären zehn Minuten später gelandet als vorgesehen.

Unbestätigten Informationen zufolge soll der Pilot bereits früher auf seinem Flug von den Niederlanden nach Hamburg Rauch wahrgenommen und sich entschlossen haben, trotzdem bis zu seinem Ziel weiterzufliegen.