Hamburg. 18 der 77 Paare meisterten den Parcours ohne Fehler. Als bester deutscher Reiter landete Hendrik Sosath auf Platz vier.

Springreiter Dermott Lennon hat zum Auftakt des Derby-Meetings in Hamburg-Klein Flottbek seine Favoritenrolle im Kampf um das „Blaue Band“ am Sonntag eindrucksvoll unterstrichen. Dank eines couragierten und fehlerfreien Rittes gewann der Ire mit seinem Hengst Gelvins Touch am Mittwoch die erste Qualifikation für die traditionsreiche Entscheidung über den mit 1230 Metern längsten Parcours der Welt.

Hinter dem Topreiter von der Grünen Insel reihten sich die beiden Briten Matthew Sampson mit Gloria und Holly Smith mit Old Joker auf den Plätzen zwei und drei ein. Bester deutscher Teilnehmer war Hendrik Sosath aus Lemwerder mit Quel Chanel auf Rang vier. Insgesamt blieben 18 der 77 Paare ohne Strafpunkte.

Bereits am Mittag hatte die traditionsreiche Veranstaltung mit einem weiteren Sieg für Großbritannien durch die Amazone Harriet Nuttall begonnen. Die Engländerin gewann mit Galway Bay Jed das Eröffnungsspringen vor Qualifikationssieger Dermott mit Royal Pride. Jörg Möller aus Garlitz belegte mit Ambra den dritten Platz.

Das Meeting wird am Himmelfahrtstag fortgesetzt, sportliche Höhepunkte sind das Championat von Hamburg, erstes Springen zur Global Champions League (14.45 Uhr/N3), sowie der Grand Prix de Dressage (09.00 Uhr) als Qualifikation zum deutschen Dressur-Derby.